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Schein-Angebot? Boldt wehrt sich - und startet Gegenangriff

Jonas Boldt wird Bayer Leverkusen ab Sommer 2019 nicht mehr zur Verfügung stehen

Nach der Diskussion um das angebliche Schein-Angebot von Bayer Leverkusen für Torwart Lukasz Fabianski an Swansea City im Jahr 2015 steht bei der Werkself der Vorwurf im Raum, Jonas Boldt und der Verein gehen ab Sommer 2019 getrennte Wege, weil sich der Sportdirektor unsauberes Geschäftsgebaren zu Schulden hat kommen lassen.

Doch dagegen hat sich Boldt nun vehement zur Wehr gesetzt. "Ich habe in meiner ganzen Zeit bei Bayer 04 nie etwas zu meinem Vorteil gemacht, sondern nur im Sinne von Bayer Leverkusen gehandelt", betonte der 36-Jährige im kicker.

Zudem stellte er klar: "Es stand schon vor Wochen fest, dass ich hier nicht weiterkomme, und deswegen habe ich mich entschieden, mich zu verändern."

Boldt greift den Spiegel an

Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel hatte am 3. Dezember - also über eine Woche nach der Bekanntgabe der Trennung zwischen Bayer und Boldt - auf Basis von Football-Leaks-Enthüllungen berichtet, dass Leverkusen im Jahr 2015 ein Schein-Angebot für Fabianski abgegeben haben soll.

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"Man muss hinterfragen, warum so eine Geschichte genau zu diesem Zeitpunkte auftaucht", kritisierte Boldt das Vorgehen des Magazins.

Zuvor hatte bereits sein Verein klargestellt, dass es sich bei der Kontaktaufnahme mit Swansea City bezüglich Fabianski nicht um ein Schein-Angebot gehandelt habe. Zudem habe der Vorfall nicht mit der Trennung von Boldt nach der laufenden Saison zu tun, so Geschäftsführer Rudi Völler.