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Schlange bei lebendigem Leib verschlungen

Wer einen empfindlichen Magen oder eine extreme Schlangenphobie hat, sollte vom Genuss dieses Videos besser Abstand nehmen. Der Inhalt ist definitiv nichts für Zartbesaitete! Was auf den ersten Blick aussieht wie eine Schlange mit zwei Schwänzen, entpuppt sich beim genaueren Hinsehen als ein brutaler Akt von Kannibalismus unter Artgenossen.

Entstanden sind die spektakulären Aufnahmen in der australischen Stadt Toowoomba. Der Schlangenfänger David Wiedman, der für das Unternehmen „Toowoomba Snake Catchers 24/7“ arbeitet, konnte das Spektakel in einem Wohnhaus beobachten. Normalerweise würgen Schlangen ihre Beute wieder aus, wenn sie beim Fressen gestört werden. Diese Östliche Kleinaugenotter schien allerdings wirklich extrem hungrig zu sein und wollte ihre Mahlzeit nicht unterbrechen.

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Ihr bemitleidenswerter Artgenosse wurde dabei bei lebendigem Leibe verspeist. Er starb qualvoll erst im Zuge des Verdauungsprozesses. Das Gift der Östlichen Kleinaugenotter, die bis zu einem Meter lang werden kann, führt beim Menschen zu Muskelschädigungen und kann im schlimmsten Fall tödlich sein. Gegen das eigene Gift ist diese Schlangenart allerdings immun. Falls sie nicht gerade ihre Artgenossen verspeist, ernährt sich die Östliche Kleinaugenotter von Fröschen und Reptilien.

Bild: Screenshot Facebook/Toowoomba Snake Catchers 24/7