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Schlank mit Sirtfood: Warum Adele und Co. auf die neue Diät schwören

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Hier ein Gläschen Wein, da ein Stück Schokolade - was nach Sünde klingt, ist Bestandteil der neuen Sirtfood-Diät und darf somit ohne schlechten Gewissens im Einkaufskorb landen. Sie sind nur zwei Lebensmittel auf der umfangreichen Liste der leckeren Sirtfoods, die nicht nur schlank, sondern auch noch jung machen. Sängerin Adele (28, “Hello”) hat auf diese Weise im vergangenen Jahr 14 Kilo abgespeckt. Doch was genau steckt hinter der Trend-Diät?

Mit Sirtuin zur Traumfigur

Die Idee ist eigentlich recht simpel: Sirtfood ist reich an sogenannten Sirtuinen. Dabei handelt es sich um Enzyme, die die Produktion von freien Radikalen verringern. Somit schützen sie die körpereigenen Zellen vor Schäden und Stress, wirken entzündungshemmend und verlangsamen langfristig gesehen den Alterungsprozess. Wer viele sirtuinreiche Lebensmittel verzehrt, kurbelt damit außerdem die Fettverbrennung an und setzt den Zellstoffwechsel auf Sparflamme.

Welche Lebensmittel stehen auf dem Speiseplan?

Die Liste der sirtuinreichen Lebensmittel ist lang: Sellerie, Rucola, Kapern, rote Zwiebeln, Walnüsse, Knoblauch und kaltgepresstes Olivenöl stehen ebenso auf dem Speiseplan wie Äpfel und Petersilie. Auch Blaubeeren, die schon lang für ihre antioxidative Wirkung bekannt sind sowie Grüner Tee und Chilischoten gehören zu den Sirt-Foods, die das Immunsystem stärken und Heißhungerattacken verhindern. Auch Nahrungsmittel mit einem hohen Gehalt an Resveratol gelten als Schlankmacher. Dazu gehören u.a. Rotwein und Zartbitterschokolade mit einem Kakaogehalt von mindestens 85 Prozent.

Gibt es einen Plan?

Das Wichtigste vorweg: Bei der Sirtuin-Diät geht es nicht um striktes Kalorienzählen, sondern vielmehr um eine gesunde Lebensweise. Wer die Worte “Schokolade” und “Rotwein” hört, sollte sich aber auch bewusst sein, dass man es sich nicht mit einer XL-Tafel auf der Couch bequem machen und dem Alkohol hemmungslos frönen kann. Zu Beginn der Diät wird in den ersten drei Tagen die Kalorienzufuhr auf maximal 1000 Kalorien begrenzt. Danach erhöht man auf 1500 Kalorien, was bei einem durchschnittlichen Tagesbedarf von 2000 Kalorien für Frauen einem Defizit von 500 entspricht. Wer zusätzlich Sport treibt, bei dem purzeln die Pfunde natürlich noch schneller. Experten empfehlen einen Mix aus Cardio- und Krafttraining.

Foto(s): Featureflash Photo Agency / Shutterstock.com

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