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Schmutzradierer: Nützlicher Alleskönner für den Haushalt

Mit einem Schmutzradierer lassen sich Makel an Glattleder, Kunststoff und Gummi und vielen weiteren Materialien buchstäblich wegradieren. Wir erklären, wozu er noch nützlich ist und welche Flecken man mit ihm entfernen kann.

Bild: Amazon
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Diese kleinen Schwämme entfernen mit etwas Wasser fast alles - deshalb solltest du immer welche zu Hause haben. Die Rede ist von Schmutzradierern!

Von Herdplatten und Mikrowellen bis hin verschmutzen Schuhen und angetrockneter Farbe auf Glas sowie Wasserflecken auf der Badewanne: Mit dem Schmutzradierer bekommst du all diese Flecken im Handumdrehen weg.

Der praktische Haushaltshelfer besteht eigentlich aus einer Kombination von Schaumstoff und Melaminharz, die von Lufteinschlüssen umgeben ist. Im Gegensatz zum normalen Radiergummi wird der Schmutzradierer vor dem Gebrauch kurz in Wasser getaucht. Es braucht kein zusätzliches Reinigungsmittel!

Wie funktioniert ein Schmutzradierer?

Ein Schmutzradierer erscheint zwar sehr weich, saugt er sich aber mit Wasser voll, funktioniert er ähnlich wie feines Schleifpapier. Beim Reinigen nimmt der Schwamm die Schmutzpartikel auf und die Harzpartikel reiben sich ab. Deshalb wird der Radierer während seiner Benutzung auch immer kleiner.

Doch für welche Gegenstände lässt er sich am besten verwenden - und bei welchen Materialien sollte man besser auf ihn verzichten? Hier sind einige interessante Anwendungsbereiche und Hacks:

Tipp: Wenn du unsicher bist, ob eine Oberfläche zum Reinigen mit dem Wunderschwamm geeignet ist, solltest du ihn an einer unauffälligen Stelle ausprobieren!

Schmutzradierer - das bekommst du damit sauber

Flecken und Schlieren an Wänden und weißen Tapete: Wer Kinder hat, kennt die Thematik: An den Wänden oder der Raufasertapete befinden sich Fingerabdrücke, Malstiftspuren und weitere Hinterlassenschaften dreckiger Kinderhände und -füße. Doch es ist nicht immer gleich nötig, die Wände neu zu streichen: Der Melaminschaum-Schwamm bekämpft Malstifte effektiv, ganz zu schweigen von Permanentmarkern und Fingerabdrücken auf Möbeln, Wänden und anderen Oberflächen. Auch Wachsmaler und wasserfeste Stifte solltest du damit wegbekommen, nicht nur von Wänden, auch von Holztischen.

Kleberückstände von Stickern und Etiketten kannst du ebenfalls mit dem Radierer abwischen. Einfach zu einem Schmutzradierer greifen und die Oberfläche mit ihm abwischen.

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Schuhsohlen und Sneaker: Weiße Sohlen von Gummistiefeln, Sneakers und Turnschuhen verfärben sich extrem schnell - uns sehen dann nicht mehr schön aus. Die Sohle von Schuhen und auch der gesamte Gummistiefel lassen sich mit dem Schmutzradierer jedoch zum Glück einwandfrei behandeln!

Sogar Bügeleisen bekommst du mit Schmutzradierern wieder sauber, wenn Verfärbungen auf den Oberflächen unschöne Rückstände bilden. Aber bitte erst den Netzstecker ziehen und abkühlen lassen!

Vergilbte Kunststofffensterrahmen sehen unschön aus und machen einen schmuddeligen Eindruck. Mit einem Schmutzradierer erstrahlen die Rahmen nach kurzer Zeit wieder in neuem Glanz!

Gummispuren von Schuhsolen auf dem Fußboden und hartnäckige Schlieren gehören mit dem Radierer ebenfalls der Vergangenheit an.

Selbst Lederoberflächen kannst du mit einem Schmutzradierer behandeln. Je nachdem, wie feucht der Schwamm ist, solltest du die behandelte Fläche anschließend aber mit einem trockenen Tuch nachwischen.

Auch im Bad sorgt ein Schmutzradierer für strahlende Sauberkeit. Ob Duschvorhang, Fliesen oder Armaturen: Der Schwamm wischt alles weg, das gleiche gilt für Urinstein in der Toilette oder gelb verfärbte Fugen.

Smartphone- und Computerpflege: Finger hinterlassen ölige Rückstände auf Handybildschirmen und Computertastaturen. Es ist nicht immer einfach, diese zu entfernen. Ein Schmutzradierer kann das Problem im Handumdrehen lösen.

Auf diesen Oberflächen ist der Schmutzradierer tabu

Der Schmutzradierer ist vielfältig anwendbar - doch es gibt auch ein paar Oberflächen, die man nicht mit ihm behandeln sollte, um Kratzer und Farbabrieb zu vermeiden:

  • lackierte Flächen

  • Oberflächen aus empfindlichem Glas

  • bunte Wände oder Tapeten

  • Edelstahl-Oberflächen

  • Chrom-Oberflächen

  • Oberflächen mit Antihaftbeschichtung

Hole dir am besten gleich einen 10er-Pack, damit du für alles gewappnet bist. Falls du noch keine Schmutzradierer zu Hause hast, wirst du schnell merken, dass du künftig nicht mehr auf die praktischen Schwämme verzichten willst.