Schneller als der Taschenrechner: Zahlen-Meister Akanji

Manuel Akanji wechselte für 21,5 Millionen Euro vom FC Basel nach Dortmund

Bei Manuel Akanji läuft es einfach. Am Tag nach dem 3:2 Triumph von Borussia Dortmund im Spitzenspiel der Bundesliga gegen den FC Bayern München legte der Schweizer Nationalspieler den nächsten Gala-Auftritt hin. Am Sonntagabend war der 23-Jährige zu Gast in der Sendung Sportpanorama des Schweizer Fernsehens und brillierte dabei mit seinen Fähigkeiten im Kopfrechnen.

Akanji lieferte sich mit Moderator Rainer Maria Salzgeber einen Wettkampf. Der Moderator durfte einen Taschenrechner zur Hilfe nehmen, Akanji musste die durchaus anspruchsvollen Rechenaufgaben im Kopf lösen. Als eine Dame aus dem Publikum das Resultat von 24 mal 75 wissen wollte, antwortete der BVB-Star noch bevor Salzgeber eine einzige Zahl getippt hatte mit "1800. Ganz einfach" und ergänzte fast schon entschuldigend: "Die 25er Reihe ist aber auch einfach."

Daraufhin stellte die Zuschauerin noch die Frage nach dem Produkt aus 33 und 97. Diesmal musste Akanji etwas länger überlegen und kam nahezu gleichzeitig mit dem Moderator auf die Antwort 3201.

Sein Geheimnis sei "viel Training", berichtete Akanji. "Ich habe früher immer gerechnet. Zudem hatten wir einen Lehrer, der Kopfrechen-Wettbewerbe veranstaltet hat. Ich habe immer gewonnen." Er trainiere auch mit Autokennzeichen.

Akanji fehlt in der Nationalmannschaft

Der Innenverteidiger fehlt der Schweizer Nationalmannschaft im Testspiel gegen Katar am Mittwoch und im abschließenden Nations-League-Spiel am Sonntag gegen Belgien. (Nations League: Schweiz - Belgien am Sonntag ab 20.45 Uhr im LIVETICKER)

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Akanji klagte nach dem Spiel gegen den FC Bayern über Schmerzen in der Hüfte und musste Nationaltrainer Vladimir Petkovic absagen.