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Schnelles Aus: Fünftligist trennt sich von Trainer Mario Basler

Kurze Liaison: Ex-Nationalspieler Mario Basler hatte in Frankfurt erst Mitte Oktober das Traineramt übernommen

Frankfurt/Main.  Ex-Nationalspieler Mario Basler ist nach übereinstimmenden Medienberichten nicht mehr Trainer des Hessen-Ligisten Rot-Weiss Frankfurt. Das Engagement des 48-Jährigen war ohnehin zeitlich begrenzt. Jürgen Strödter, Aufsichtsratschef des Clubs, bestätigte am Montag der "Frankfurter Neuen Presse", dass das 1:5 gegen den SC Waldgirmes Baslers letztes Spiel war.

Ex-Herthaner war nur neun Wochen im Amt

"Ohne jeden Vorwurf an Mario Basler muss man sagen, dass es bis zum heutigen Tag gar nichts gebracht hat. Was aber daran liegt, dass der Verein da im Moment schlecht aufgestellt ist."

Der frühere Hertha-Profi (1991-93), der in der Bundesliga für Werder Bremen, Bayern München und den 1. FC Kaiserslautern spielte, war Mitte Oktober unter großem Medieninteresse beim Fünftligisten als neuer Coach vorgestellt worden. In acht Spielen holte er mit der Mannschaft aber nur sieben Punkte. Basler hatte in der "Bild"-Zeitung angekündigt, dass alles dafür spreche, dass er gegen Waldgirmes das letzte Mal auf der Bank sitz. "Das ist schade, denn ich hätte gerne weiter gemacht. Aber mein Kalender für 2018 ist voll."

"Zu beschäftigt" für den Abstiegskampf"

Basler sei "zu beschäftigt" gewesen für eine Mannschaft, die im Abstiegskampf stecke und für junge Spieler, so Strödter. Basler hatte sein Engagement als "Freundschaftsdienst" für Frankfurts Verwaltungsrat Johny Baez bezeichnet und wurde bis zum Ende der Hinrunde verpflichtet. Der Klub wollte ihn allerdings über die Winterpause hinaus halten, aber schon...

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