"Bares für Rares": Horst Lichter erschrickt vor kleinem Teddy

Blankes Entsetzen machte sich bei Horst Lichter breit, als ihm sein "Bares für Rares"-Experte am Montag einen Teddy im Miniaturformat vor die Nase hielt. Denn dieser Teddy war nicht wie all die anderen Teddybären ... (Bild: ZDF)

Colmar Schulte-Goltz war begeistert von dem ungewöhnlichen Spielgefährten, denn so etwas hatte er selbst noch nicht in Händen gehalten. "Und jetz kommt's ...", versuchte er Horst Lichter auf den großen Überraschungsmoment vorzubereiten. (Bild: ZDF)

Denn der kleine, niedliche Teddy, mit dem jedes Kind gerne spielen würde ... (Bild: ZDF)

... hatte ein zweites Gesicht! "It's magic", führte der Experte die Funktion vor, die den Kopf einmal um 180 Grad dreht. (Bild: ZDF)

Horst Lichter (rechts) war geschockt von dem unerwarteten Twist: "Ich weiß noch nicht, ob ich das gut finde." (Bild: ZDF)

"Wo hast du diesen doch sehr ungewöhnlichen Teddybär her?", wollte er von Susan Brandstädter wissen. "Meine Mutter hat erzählt, dass der Teddy meiner Großmutter gehört hat. Die hat ihn wohl Anfang der 50er-Jahre gekauft", begann die Krankenschwester aus Hochspeyer. (Bild: ZDF)

Als sie das kleine Bärchen beim Abstauben fand, sagte ihre Mutter: "Eigentlich wollte ich den wegschmeißen." "Das tust du nicht!", habe Susan Brandstädter damals erwidert. Sie rettete das kuriose Spielzeug und brachte es zu "Bares für Rares". (Bild: ZDF)

"Ich weiß immer noch nicht, ob ich's schön finden soll oder gruselig", musste Lichter seine Emotionen noch sortieren. Colmar Schulte-Goltz (links) fand den zweigesichtigen Bären Modell "Janus" von Schuco aus den 1950er-Jahren auf jeden Fall "selten". (Bild: ZDF)

220 bis 240 Euro legte er als Schätzpreis fest: "Ein bezauberndes Stück!" Damit hatte die Verkäuferin nicht gerechnet. Nun mussten nur noch die Händler von der Rarität überzeugt werden. (Bild: ZDF)

Die fanden den Teddy zwar ganz nett. Wirklich interessant war jedoch nur der Spielzeughersteller Schuco, für den es bekanntlich viele Sammler gibt. (Bild: ZDF)

"Schuco hat, glaube ich, mit den Stofftieren auch angefangen", setzte David Suppes voll auf den Sammlerwert und ließ sich auf 140 Euro hochhandeln. "Das is schon etwas Besonderes." (Bild: ZDF)

Ein riesiges Plakat der Dijon-Aviation-Flugshow aus dem Jahr 1910 wurde von der Expertin Bianca Berding auf sagenhafte 2.000 bis 2.300 Euro geschätzt. (Bild: ZDF)

"Sehr cool", fand Jan Cizek (vorne) und gab 2.150 Euro für das monströse Kunstwerk aus. (Bild: ZDF)

Ein antiker Ring aus Gold mit einem Altschliffdiamanten aus der Zeit um 1910, der später noch modernisiert wurde, sollte 300 Euro bringen. (Bild: ZDF)

"Der möchte ein Art-déco-Ring sein, aber es ist eine Marriage", stellte Susanne Steiger fest und zahlte 300 Euro - mit dem Plan, den Ring wieder umzubauen. (Bild: ZDF)

Ein Revolver-Nummerierschlegel zum Markieren von geschlagenem Holz aus den 1950er- bis 70er-Jahren war laut Schätzung 80 bis 120 Euro wert. (Bild: ZDF)

So einen Schlegel hatten die Händler noch nie zuvor gesehen. Für 100 Euro kaufte Jan Cizek (zweiter von links) das kuriose Werkzeug. (Bild: ZDF)

Das silberne Fischbesteck mit 22 Teilen aus der Zeit zwischen 1905 bis 1914 hatte einen Schätzwert von 550 bis 600 Euro. (Bild: ZDF)

500 Euro gab es von Susanne Steiger - und damit den fünffachen Wunschpreis des Verkäuferpaares. (Bild: ZDF)

Der Verkäufer eines goldenen Colliers aus Italien aus den 1960er-Jahren durfte laut Expertise auf 2.000 Euro hoffen. (Bild: ZDF)

Auch hier schlug Goldelster Susanne Steiger zu und gab sogar 2.400 Euro für das Stück aus. (Bild: ZDF)