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Schule in Berlin: Hygiene in Schulen - Sauber gemacht wird zweimal am Tag

Berlin. In allen Bezirken gibt es inzwischen Klagen über schlecht gereinigte Schulen. „Die von den Bezirken aufgezeigten Probleme reichen von kleineren Mängeln in der Qualität der Reinigung bis zum völligen Ausfall der Reinigungsfirmen“, heißt es nun von der Senatsverwaltung für Bildung auf eine Anfrage zur „Schulreinigung in Berliner Schulen“ der Grünen-Politikerin Marianne Burkert-Eulitz im Berliner Abgeordnetenhaus.

Tatsächlich klagen Lehrer, Schüler und Eltern immer wieder über unhaltbare Zustände in den Schulen. 30 Schulleiter in Charlottenburg-Wilmersdorf beschwerten sich zuletzt in einem Brandbrief an den Bezirk über die „hygienischen Zustände“ vor Ort, in Pankow gab ein Schulleiter „stinkefrei“, weil offenbar die Toiletten unsachgemäß vom Personal gereinigt worden waren, an vielen Schulen sind dicke graue Wollmäuse in den Ecken die am häufigsten auftauchenden „Tiere“.

„Über den Tag verteilt ist eine Verschlechterung des Reinigungszustands in den Schulen deutlich erkennbar“, räumt man auch in der Bildungsverwaltung ein. „Das betrifft insbesondere die sanitären Anlagen und die Bereiche der Essensversorgung“, heißt es dort. Und empfiehlt den Bezirken „die Einführung einer Tagesdienstreinigung“, so dass auch tagsüber geputzt werde. Aber das entscheiden am Ende die Bezirke selbst. Denn die sind für die Organisation der Reinigung der Schulgebäude zuständig.

In Marzahn-Hellersdorf wird seit 2020 tatsächlich in manchen...

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