Schule in Berlin: Montessori-Schule in Wittenau: Gebäude dringend gesucht

Die Montessori-Schule kämpft in Wittenau um ein neues Quartier – und hofft jetzt auf den Berliner Bildungssenat.

Der Schwebezustand, in dem sich die private Montessori-Schule seit Jahren befindet, hält an. Zwar hat das Bezirksamt Reinickendorf der Privatschule den Vertrag im ehemaligen Schulgebäude am Stolpmünder Weg in Heiligensee bis zum Sommer 2018 verlängert, doch eine Lösung für den Umzug ins ehemalige Collège Voltaire an der Rue Racine 7 in der Cité Foch in Wittenau ist immer noch nicht in Sicht.

"Wir sind froh, dass es mit der Verlängerung in Heiligensee geklappt hat, so haben wir etwas Druck rausgenommen", sagte Stadtrat Tobias Dollase (parteilos, für CDU). Das Schulgebäude könne der Schule allerdings dann nicht länger überlassen werden, weil das Bezirksamt die Räume als Filialstandort für die Haushofer-Sekundarschule selbst benötige. "Wir würden es sehr gerne sehen, dass es mit der Montessori-Schule in der Cité Foch klappt, haben aber keinen Einfluss darauf", so Dollase weiter.

Einfluss darauf nehmen könnte die Bildungsverwaltung des Senats. Das zumindest hofft Christian Grune, Vorstandsvorsitzender der Montessori-Stiftung. Eigentlich hätten sie schon längst in das Gebäude des früheren Collège Voltaire in der Cité Foch einziehen wollen. Doch die zwei mit der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) besprochenen Wege – es zu mieten oder zu pachten und selbst zu sanieren – funktionieren nach Auskunft von Grune nicht. "Beide Varianten liegen wirtschaftlich über dem, was sich die Schule leisten kann", sagte er. Die Miete, die die BIM ausgerechnet habe, liege dreimal so hoch wie erhof...

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