Schüler rechnet in Brief mit Lehrerin ab und das Netz lacht
Nicht immer kommen Schüler und Lehrer gut miteinander aus. Aktuell macht ein Brief die Runde, in dem ein Fünftklässler auf bitterböse Art und Weise mit seiner Lehrerin abrechnet.
Auf Twitter kursiert ein Foto des Briefes, der die Lehrerin offen an den Pranger stellt. Darin erzählt ein namenloser Schüler, wie es ihm im vergangenen Schuljahr ergangen ist.
Y’all I’m screaming. To whom does this child belong?! pic.twitter.com/HIPV3NhanA
— M’Baku’s Boo Thang ✊ (@TheAyannaShow) March 2, 2018
Zunächst habe er Miss Leone leiden können, aber diese Zeit sei längst vorbei. Nun, da er die Lehrerin hoffentlich niemals wiedersehen muss, fasste sich der Schüler, bei dem nicht bekannt ist, ob es sich um einen Jungen oder ein Mädchen handelt, ein Herz und schrieb nieder, wie sehr und vor allem warum er die Lehrkraft hasst. Unter anderem heißt es: “Ich war sehr klug, als ich in die fünfte Klasse kam, aber Sie haben einen totalen Dummkopf aus mir gemacht und das wissen Sie.”
Ein weiterer Grund, für den außerordentlichen Hass des Schülers ist, dass die Lehrerin ihn angeblich ohne Grund in die Summer School schickte. Ein typisch amerikanisches Konzept, bei dem Schüler, die aufgrund ihrer Noten eigentlich nicht in die nächste Klasse versetzt werden, den Stoff nochmal aufarbeiten können. Im Falle dieses Schülers sei das gar nicht nötig gewesen, sondern pure Bösartigkeit der Lehrerin.
Bei genauerer Betrachtung scheint Förderunterricht aber doch angemessen gewesen zu sein, denn der Brief steckt voller Rechtschreibfehler und Wörter, die offenbar weniger bekannt waren. Wie zum Beispiel “unintellegant”, was eigentlich “unintelligent” geschrieben wird oder “narsasits” was eigentlich “narcissist” also Narzisst heißen soll.
“unintellegant, unprofesional, uneducated, special eduacted narsasits”
— otoña la negra (@autumnhall_) 3. März 2018
Ein anderer User amüsiert sich über die Stelle, in der der Schüler seine Lehrerin beleidigt und erklärt, dass er sie eigentlich verprügeln wollte, sich aber für den klügeren Weg entschieden habe, um ihr etwas zu beweisen.
— Chok P. (@HeyItsChok) 3. März 2018
Nicht nur Schüler, auch Lehrer beklagen sich.