München: Polizei schießt bei Zwangsräumung
In München ist die Polizei zu einem größeren Einsatz ausgerückt, bei dem auch Schüsse fielen. Die Polizei sprach jedoch von "keiner Gefahr für die Öffentlichkeit."
Die Polizei hat bei einer Zwangsräumung in München mehrmals geschossen und einen bewaffneten Mann verletzt. Der polizeibekannte 46-Jährige habe am Freitag gedroht, Menschen zu erschießen und sei nicht ansprechbar gewesen, sagte ein Polizeisprecher.
Im Rahmen des Polizeieinsatzes in der #Balanstraße gab es eine Bedrohungssituation mit einer bewaffneten Person. In diesem Zusammenhang kam es zum polizeilichen Schusswaffengebrauch.
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) December 3, 2021
Entwarnung für die Öffentlichkeit
Der Gerichtsvollzieher habe die Polizei alarmiert, Spezialeinsatzkräfte seien in die Gegend im Münchner Südosten angerückt. Unbeteiligte oder Polizisten seien nicht verletzt worden, die Schüsse seien in der Wohnung gefallen. Der 46-Jährige kam mit einer Oberarmverletzung in ein Krankenhaus. Gefahr für die Öffentlichkeit bestand laut Polizei nicht.
(Text: dpa)
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