Schwangere Frau entdeckt Abbild ihres Großvaters auf Ultraschallbild

Vom Großvater gesegnet? Die kleine Lacey-Mae wird diesen Monat bereits zwei Jahre alt.

Eine schwangere Frau staunte nicht schlecht, als sie das Ultraschallbild ihres Babys in den Händen hielt. Darauf war nämlich nicht nur ihr ungeborener Sprössling zu sehen, sondern auch noch ein zweites Gesicht – und es handelte sich dabei nicht um einen plötzlichen Zwilling. Die werdende Mutter Jade Hornsby aus East London ist sich sicher: Es ist das Gesicht von ihrem Großvater, der 2007 verstorben war, so berichtet sie es im Gespräch mit dem britischen "Mirror".

"Es ist wirklich gruselig. Es sieht genauso aus wie er und man kann ihn fast besser als meine Tochter erkennen", erklärte die 21-Jährige gegenüber der Zeitung. Augen, Nase und Mund könne man sehr deutlich auf dem Ultraschallbild erkennen. "Die Lippen sind geschürzt, als wollte er meine Tochter auf die Wange küssen." Und tatsächlich: Auf dem Ultraschallbild ist ein zweites Gesicht am rechten Bildrand auszumachen. Nach eigenen Angaben sei ihr das zunächst gar nicht aufgefallen. Ihre Mutter war es, die Jade Hornsby auf die Ähnlichkeit zum verstorbenen Großvater Jack aufmerksam machte.

"Wir konnten es erst gar nicht glauben. Es war, als würde er sie in meinem Bauch segnen. Das hat mir sehr gefallen, denn ich habe tolle Erinnerungen an meinen Großvater", so die alleinerziehende Mutter. Das Ultraschallbild ist inzwischen über zwei Jahre alt, da war die junge Frau gerade in der 30. Schwangerschaftswoche. Die kleine Lacey-Mae erblickte im Oktober des gleichen Jahres das Licht der Welt und feiert somit bald ihren zweiten Geburtstag.