"Du Schweinehund!": Horst Lichter beschimpft den "Bares für Rares"-Experten aus purem Neid
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"Schlawiner"
Verkäufer Peter war sich anfangs nicht sicher, ob sein Objekt überhaupt "ins Portfolio der Händler" in der Freitagsausgabe der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares" passte. Zu wem es ohne Frage passte, war Horst Lichter. Doch der Moderator durfte wieder mal nicht zuschlagen, obwohl er auch mehr als den Expertisen-Preis bezahlt hätte ... (Bild: ZDF)ZDF - 2/15
Spritztour
"Du Schweinehund!", blaffte Lichter seinen Experten Detlev Kümmel an, als dieser das Moped "DKW Hummel" zum Test einmal um das Experten-Pult schlitterte. Das war dem "Schlawiner" Kümmel aber egal. Denn er hatte sichtlich Spaß an der Spritztour. Anscheinend teilen Lichter und Kümmel die Leidenschaft für motorisierte Zweiräder ... (Bild: ZDF)ZDF - 3/15
"Aus erster Hand"
"Wunderschön", säuselte Lichter bei dem Anblick der "DKW Hummel" und fragte ungläubig: "So was gibt man doch nicht weg!" Das Moped hatte der Vater von Peter 1958 gekauft und dann weiter vererbt. "Das Moped ist also aus erster Hand, aber bei mir steht es nur in der Garage", gab der Verkäufer zu. Vor fünf Jahren wurde das Fahrzeug aber gewartet. (Bild: ZDF)ZDF - 4/15
Arbeitsloser Kümmel
Danach übernahm Lichter die Expertise zum "Modell Nummer 101", denn "Mopeds haben 1,35 bis 2 PS und der Nachfolger Nummer 113 hieß 'Spaß zu zweit' und war der erste Zweisitzer!" Lichter kannte auch das genaue Baujahr der "DKW Hummel": 1956 bis 1958. Und Detlev Kümmel? Der fing wegen Mangel an Tätigkeit schon an zu gähnen ... (Bild: ZDF)ZDF - 5/15
Mit dem Moped nach Italien?
Lichter entschuldigte sich und dann durfte auch Kümmel sein Wissen noch preisgeben. Denn die Werbetrommel warb damals für die "DKW Hummel" mit einem Fünf-Liter-Tank, dass "es das Gefährt auch über den Brenner schaffen würde", so der Experte. Jetzt würde keiner mehr auf den Gedanken kommen, mit dem Moped nach Italien zu reisen ... (Bild: ZDF)ZDF - 6/15
Alles im Originalzustand
Auch der Zustand war neben ein, zwei Kratzern laut Expertise perfekt. Selbst die Beschädigungen würde Kümmel "so lassen", denn das war auch der Originallack. Selbst die Original-Papiere samt Checkheft waren noch dabei. "Ich habe noch keine bessere im Originalzustand gesehen!", würdigte Kümmel das alte Gefährt. (Bild: ZDF)ZDF - 7/15
Hoher Schätzpreis
Der Verkäufer wünschte sich 450 Euro - so viel hatte auch die Wartung gekostet und "die hätte ich schon gern wieder", gestand Peter. Doch das sah Kümmel ganz anders. Der taxierte das "bildschöne" Moped auf 1.400 bis 1.600 Euro. "Und das wäre sie mir immer noch wert, ich darf aber nicht", weinte Lichter und übergab die Händlerkarte. (Bild: ZDF)ZDF - 8/15
"Schnack, 1.000 Euro!"
Markus Wildhagen (links) war vor allem von der schönen taubenblauen Farbe begeistert: "Eine typische 50er-Jahre-Farbe!" Doch als Erster gab Walter Lehnertz (Mitte) ein Gebot ab. Er fackelte nicht lange und bot: "Schnack, 1.000 Euro!" Anscheinend hatten alle den wahren Wert des Mopeds im Originalzustand schon erkannt. Denn das Bieten ging heiter weiter ... (Bild: ZDF)ZDF - 9/15
Händler-Kampf
Und so lieferten sich am Ende Wildhagen (rechts), Lehnertz und Christian Vechtel einen Händler-Kampf in 100-Euro-Schritten, bis dem Verkäufer sogar die Kinnlade runterklappete. Auch Susanne Steiger und Friedrich Häusser (links) gestanden beide: "Ich bin baff!" Aber der "Zustand ist einfach toll!", erklärte auch Wildhagen nochmal. (Bild: ZDF)ZDF - 10/15
Letztes Gebot: 2.100 Euro
Wildhagen (rechts) sah das Moped auch als sehr gutes Verleih-Objekt und bot tatsächlich 2.000 Euro dafür. Doch Christian Vechtel (dritter vonr rechts) erhöhte nochmal und erhielt letztlich den Zuschlag bei 2.100 Euro für das "sehr schöne Stück!" Und der Verkäufer freute sich unglaublich über den hohen Preis für das Moped seines Vaters. (Bild: ZDF)ZDF - 11/15
Silberschale von Georg Jensen
Als weiteres Objekt der Sendung wurde eine alte Silberschale aus Kopenhagen von Expertin Friederike Werner auf Anfang 20. Jahrhundert datiert. Der Verkäufer wünschte sich eigentlich 2.000 Euro, Werner taxierte aber nur auf 1.500 Euro und Händler Christian Vechtel erhielt den Zuschlag bei 1.300 Euro. (Bild: ZDF)ZDF - 12/15
Freimaurer-Orden
Ein englischer Freimaurer-Orden aus Sterling-Silber wurde laut Punze 1901 in London gefertigt. Die Verkäuferin wünschte sich 100 Euro, Detlev Kümmel taxierte auf 250 bis 300 Euro und Händlerin Susanne Steiger kaufte für 220 Euro. (Bild: ZDF)ZDF - 13/15
Brosche und Armband
Eine Brosche und ein Armband mit grünen Turmalinen waren laut Wendela Horz aus hochwertigem 750er Weißgold, aus den frühen 1970er-Jahren und rund 3.500 bis 4.000 Euro wert. Der Wunschpreis lag bei 2.000 bis 3.000 Euro. Doch Christian Vechtel zahlte nur 1.500 Euro. (Bild: ZDF)ZDF - 14/15
Gemälde von Udo Peters
Ein Gemälde von Maler Udo Peters beschrieb Friederike Werner als "traumhaft zwischen Impressionismus und Expressionismus". Schätzpreis: 1.800 bis 2.500 Euro, Wunschpreis: 500 Euro. Händlerin Steiger kaufte das Werk für 1.500 Euro. (Bild: ZDF)ZDF - 15/15
Fischvorlegebesteck
Ein Fischvorlegebesteck aus Silber samt Original-Box aus den 1890er-Jahren war laut Wendela Horz 250 Euro wert. Der Wunschpreis lag bei 200 Euro. Am Ende zahlte Händler Friedrich Häusser 300 Euro für das Set. (Bild: ZDF)ZDF