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Schweizer NBA-Export führt Rockets ins Viertelfinale

Clint Capela (links) war Houstons Matchwinner gegen Minnesota

Spätestens Spiel fünf gegen die Minnesota Timberwolves stellte unter Beweis: Die Houston Rockets sind nicht nur James Harden und Chris Paul.

Während "The Beard" beim ungefährdeten 122:104-Heimsieg, der den Einzug in die nächste Playoff-Runde bedeutete, mit 24 Punkten und zwölf Rebounds ein ordentliches Spiel ablieferte, war Co-Star Paul ein Totalausfall.

Gerade einmal auf zwölf Punkte und neun Assists brachte es der neunmalige All Star - zu wenig für Pauls Ansprüche.

Aber die Rockets können sich eben auch auf ihre mannschaftliche Geschlossenheit verlassen - und dabei unter anderem auf einen schweizer NBA-Export, der im letzten Duell mit den Timberwolves zum Matchwinner mutierte.

Der in Genf geborene Clint Capela machte mit 26 Punkten und 15 Rebounds das beste Playoff-Spiel seiner noch jungen Karriere.

Den Grundstein für den Erfolg legte der Top-Seed der Western Conference im dritten Viertel.

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Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte überrollte Houston die Gäste nach der Pause regelrecht, holte sich den dritten Abschnitt mit 30:15 und brach damit die Moral der Timberwolves, die beim Stand von 1:3 ohnehin schon mit dem Rücken zur Wand standen, endgültig.

Neben Capela (26 Punkte), Harden (24) und Paul (12) punkteten bei den Rockets auch Trevor Ariza (16), PJ Tucker (15) und Eric Gordon (19) zweistellig.

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Auf Seiten der Timberwolves überzeugte dagegen nur Jung-Star Karl-Anthony Towns mit 23 Punkten und 14 Rebounds, während die Routiniers Jimmy Butler und Derrick Rose mit acht bzw. zwölf Punkten enttäuschten.

Houston wartet in der zweiten Playoff-Runde nun auf den Sieger aus der Serie zwischen den Oklahoma City Thunder und den Utah Jazz. (SERVICE: Spielplan und Ergebnisse)