"Schwiegertochter gesucht": Mutti stänkert gegen Meiks erste Liebe

"Ja, es hat mich erregt!" Koch Meik glaubt, bei "Schwiegertochter gesucht" (RTL) sein großes Glück gefunden zu haben: Doch da hat er die Rechnung ohne seine Mutter gemacht...

Trotz innigem Kuss der beiden Liebenden kommt bei der Mutter keine Begeisterung auf. (Bild: RTL / teleschau)
Trotz innigem Kuss der beiden Liebenden kommt bei der Mutter keine Begeisterung auf. (Bild: RTL / teleschau)

Wer bei "Schwiegertochter gesucht" mitmacht, muss auch damit rechnen, eine Schwiegertochter zu finden - aber doch bitte nicht DIE! Mama Anneliese (65) war am Balaton überhaupt nicht zufrieden mit der Wahl ihres Sohnes Meik. Der schwebte nämlich auf Wolke sieben mit der angehenden Bibliotheksassistentin Francine. Ausgerechnet mit der selbstbewussten Dame hatte sich die resolute Anneliese schon ordentlich in die Haare gekriegt. Das kann ja heiter werden ...

Kurz nachdem Meik Francines Konkurrentin Rebecca den Laufpass gegeben hatte, weil sie eher so der "Kumpeltyp" sei, wurde es ernst zwischen den beiden. Dabei wuchs der verliebte Koch über sich hinaus. Normalerweise bekam der schüchterne 28-Jährige ja kaum ein Wort heraus, nun aber griff er sein Glück mit beiden Händen, indem er Francine kurzerhand packte und leidenschaftlich küsste: "Meine Ma sagt, ich soll selber die Entscheidung treffen: Und das ist meine Entscheidung!" Wie um sich zu entschuldigen, fügte er hinzu: "Ich mache das nicht öfters: dass man einfach rangeht. Das sind einfach nur Gefühle - und die kann man nicht verheimlichen."

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Heiße Küsse am Balaton: "Ja, es hat mich erregt!"

Was wohl Mama Anneliese dazu sagen wird? Das hatte noch Zeit. Das frisch verliebte Paar verbrachte lieber ein paar Momente der Zweisamkeit am nahgelegenen Plattensee. Der zurückhaltende Meik schien wie ausgewechselt, als sich beide im Uferschlamm wälzten und im Wasser herumturtelten. "Ich fand Francine im Bikini sehr geil!", gestand er mit rotem Kopf.

Doch es kam noch besser: Nach der Schlammpackung wuschen sie sich gegenseitig sauber: "Wir hatten zum ersten Mal richtig Körperkontakt. Uns ging es weniger darum, diesen Schlamm wegzumachen!", verriet Francine. Dann beschlossen die zwei Verliebten, dass sie nun fest zusammen sind. Wieder fielen sie sich küssend in die Arme: "Ich habe noch nie so was Schönes mit einer Frau gehabt!", geriet Meik ins Schwärmen. "Es war der beste Kuss meines Lebens. Ja, es hat mich ein bisschen oder bisschen viel ... Ja, es hat mich erregt!"

Da traf es sich gut, dass zu Hause Mutter Anneliese mit dem Gartenschlauch stand, um die Reste der Schlammschlacht zu beseitigen - die kalte Dusche im wahren und sprichwörtlichen Sinn. Denn als "Meiky" ihr eröffnete: "Ma, Francine ist jetzt meine Freundin!", war von Freude keine Spur: "Ist deine Entscheidung. Dann lassen wir es mal so. Wollen wir sehen, wie die Zeit noch weitergeht." Ob Lebenserfahrung oder Eifersucht - Euphorie war das jedenfalls nicht. Den Kameras gestand Anneliese: "Das kann noch gar keine richtige Liebe sein!"

Halbnackt und ganz nah: Meik und Francine. (Bild: RTL / teleschau)
Halbnackt und ganz nah: Meik und Francine. (Bild: RTL / teleschau)

Kreuzverhör mit "Schwiegermutti": "War er noch schüchtern?"

Anschließend nahm Anneliese die ungeliebte Francine in die Mangel. "Wie fandest du den Meiky so?" Francine war das Gespräch sichtlich peinlich: "Ich hab mich in ihn verliebt. Was soll ich sagen?" Die Fragen wurden intimer: "War er noch schüchtern?" Francine diplomatisch: "Wir kamen uns schon näher!" Genug Geplänkel: "Wie stellt ihr euch die Zukunft vor?", fragte Anneliese direkt - doch die Antwort gefiel ihr ganz und gar nicht. Während Francines Ausbildung wollen die zwei frisch Verliebten noch pendeln, doch dann: "Später kann ich auch gern zu euch ziehen", schlug Francine vor. "Mit in sein Zimmer? In seinem Bett? Aber ich schlafe ein Zimmer weiter!" Schock!

Der Abschied von Francine fiel Anneliese dementsprechend nicht schwer. "Wann geht denn das Flugzeug?", wollte sie wissen, während ihr Sohn und seine neue Flamme noch übereinander herfielen und sich ihre Liebe gestanden. Meik nahm es seiner Mutter wie immer nicht übel, erklärte aber tränenüberströmt: "Manchmal erdrückt mich meine Ma mit ihrer Liebe. Aber sie meint doch nur das Beste!" Für Francine war aber klar: "Ich denke, dass Anneliese Angst hat, Meik zu verlieren!" Und Anneliese? Die war zumindest ehrlich: "Richtig freuen tu ich mich nicht für die beiden! Das muss erst die Zukunft uns zeigen, dass sie wirklich gut zueinander passen."

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Keine Ausgabe ohne reichliche Tränen. (Bild: RTL / teleschau)
Keine Ausgabe ohne reichliche Tränen. (Bild: RTL / teleschau)

Tränen der Wut bei Küchengespräch: "Das ist für mich eine Lüge!"

Im Bergischen Land beim attraktiven Speditionskaufmann Dennis war Mutter Carmen (56) dagegen ganz locker. Angespannte Stimmung herrschte dafür unter den drei Kandidatinnen. Die Nageldesignerin hakte in der heimischen Küche mal nach - mit ungeahnten Folgen: "Habt ihr denn untereinander noch so ein Konkurrenzdenken?", wollte sie von Charleen und Romina wissen. "Dazu möchte ich jetzt einfach nix sagen!", erwiderte Letztere gereizt. Charleen war da etwas abgeklärter: "Klar möchte ich gewinnen und Dennis für mich haben. Aber ich bin froh, dass wir uns so gut verstehen." Diese Aussage brachte Romina zur Weißglut: "Das ist für mich wieder sehr gespielt gewesen, weil es ja nicht der Fall ist. Das ist für mich eine Lüge!"

Als Carmen weiterbohrte, kamen der 29-Jährigen die Tränen. "Das hat mich wieder total verletzt!" "Schwiegermutti" nahm Romina nun zwar tröstend in den Arm, verriet aber den Kameras: "Da hat mein Sohn auf Dauer mit Sicherheit keinen Bock drauf! Man traut sich ja gar nichts mehr zu sagen." Und tatsächlich hatte auch Dennis ein Hähnchen mit Romina zu rupfen: "Du ziehst ein Gesicht, wo ich denke, du hast einfach keinen Bock auf mich!", konfrontierte er sie unter vier Augen. Wieder flossen Tränen: "Ich komme mir vor, als ob ich immer nur Kritik krieg! Für mich ist es eine schwierige Situation, nicht Nummer 1 zu sein. Das hatte ich noch nie."

Als dann die Stunde der Entscheidung kam, musste allerdings nicht Romina ihre Koffer packen: Der 33-Jährige entschied sich dazu, die zurückhaltende pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte Nadja nach Hause zu schicken. Man sei "nicht so auf einer Wellenlänge". Unter Tränen verließ Nadja das Haus. Mutter Carmen war zwar auch traurig, stand aber hinter der Entscheidung ihres Sohnes: "So lieb wie sie ist, hätten sie nicht zusammengepasst. Trotzdem hat es mir wehgetan!"

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