Sechstagerennen Berlin: Favoriten Reinhardt/Kneisky beim Sechstagerennen auf Kurs

Berlin. Die letzten Rennen haben Spuren hinterlassen. Der rechte Arm von Theo Reinhardt ist am Ellenbogen bandagiert. Ein bisschen unglücklich sei die Situation gewesen, sagt der Madison-Weltmeister, der beim Sechstagerennen in Berlin während einer Jagd stürzte. „Aber sonst läuft alles nach Plan“, so der Berliner. Vier Teams haben sich in den ersten vier Tagen in eine gute Position gebracht und kämpfen am Montag sowie Dienstag um den Sieg auf der Radrennbahn im Velodrom. Neben Reinhardt und Morgan Kneisky (Frankreich), die am Sonntag ihre Führung in der Gesamtwertung behaupteten (316 Punkte), sind das Marc Hester/Oliver Frederiksen (Dänemark/307), Wim Stroetinga (Niederlande) und Moreno de Pauw (Belgien/306) sowie Andreas Graf und Andres Müller (Österreich/-1Runde und 281).

Während bei den Männern die Entscheidungen noch bevorstehen, sind bei den Frauen bereits die ersten gefallen. Am Sonnabend endete das Zweier-Mannschaftsfahren der Damen, Olympiasiegerin Katie Archibald und Elinor Barker aus Großbritannien sicherten sich mit 254 Punkten den Gesamtsieg nach drei Tagen und überließen anschließend den Sprinterinnen das Feld. Am Sonntag gingen die schnellen Bahnfahrerinnen erstmals auf die Piste.

Emma Hinze dominiert bei den Sprintfrauen

Das Publikum erlebte dabei eine große Dominanz von Emma Hinze (22/Cottbus), die sich sowohl im Zeitfahren, im Sprint und im Keirin durchsetzte. „Ich bin das erste Mal hier beim Sechstagerennen. Das macht richtig viel Spaß, wenn man so angefeuert wird“, so...

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