Security im Einsatz! Wright und Lewis auf 180

Security im Einsatz! Wright und Lewis auf 180
Security im Einsatz! Wright und Lewis auf 180

Zwei Ex-Weltmeister im Clinch!

Am zweiten Tag der Ladbrokes Players Championship Finals in Minehead (alle Spiele LIVE auf SPORT1) sorgten Peter Wright und Adrian Lewis erst sportlich für einen Krimi - und danach für einen handfesten Zoff! (NEWS: Alles Wichtige zum Darts)

Aber der Reihe nach: Im Duell der beiden Ex-Weltmeister sah es zu Beginn nach einem Durchmarsch von Lewis aus. Der Champion von 2011 und 2012 ging schnell mit 3:0 in Führung. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der Darts Players Championship Finals)

Danach kämpfte sich der Weltmeister von 2020 aber ins Match und ging bei 5:4 erstmals in Führung. Nun wurde es zum Krimi, der erst im Decider seinen Sieger fand. Am Ende checkte der Schotte Rest-40 aus und sicherte sich so den Einzug ins Achtelfinale.

Sicherheitsleute trennen Wright und Lewis

Danach wurde es aber hitzig auf der Bühne. Beim üblichen Handschlag nach dem Match machte der „Jackpot“ seinem Kontrahenten Vorwürfe, welche in einem intensiven Wortgefecht ausarteten.

Zunächst wollte der Schiedsrichter die beiden Streithähne trennen, als dies nicht gelang, schritt auch das Sicherheitspersonal ein. Lewis drehte sich darauf zum Publikum und applaudierte demonstrativ.

Die beiden Profis gerieten erneut aneinander. Am Ende verabschiedete sich „Snakebite‘“ mit einem verdutzten Gesicht und verständnislosem Abwinken vom 36-Jährigen.

Später auf die Szene angesprochen, konnte der Schotte aber schon wieder mit Humor auf die Szene reagieren: „Wir haben nur ausdiskutiert, wer die erste Weihnachtskarte schicken muss. Er sagte, ich bin dran, ich, dass er dran ist“, erklärte er.

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Danach hatte er auch noch einige warme Worte für seinen Gegner übrig. „Adrian ist ein toller Spieler. Er ist nicht umsonst Doppel-Weltmeister. Ich möchte ihn auch wieder gerne in der Premier League sehen, weil er da hingehört“, lobte er seine Fähigkeiten.

Das Match bilanzierte er nüchtern: „Grundsätzlich war es kein gutes Match. Aber irgendwie habe ich die sechs Legs geschafft, um eine Runde weiterzukommen.“