"Sehr, sehr heiß": Hinter dem Rücken der "Bachelorette" geht's im Pool zur Sache

Emma und Konkurrent Ferry mögen einander
Emma und Konkurrent Ferry mögen einander "megagerne". (Bild: RTL)

Drama vorprogrammiert? In Folge 4 des RTL+-Formates "Die Bachelorette" turtelten Kandidatin Emma (21) und Kandidat Ferry (29) nicht zu knapp miteinander. Vor allem der Rapper mit Hang zum deutsch-englischen Sprach-Mix konnte sein Interesse an der leidenschaftlichen E-Gitarristin nicht verhehlen: "Ich find' sie sehr, sehr cool, ich find' sie obviously sehr, sehr heiß ..." So "obviously" - also offensichtlich, dass es auch den anderen auffiel. "Der hat sich schon verguckt", stellte Zahnarzthelferin Akosua (21) fest. Emma gab immerhin zu, Ferry "megagerne" zu mögen. Beide allerdings hatten auch Interesse an der Hauptperson der Show, Stella Stegmann.

Und das beruhte auf Gegenseitigkeit, wie sich beim ersten Gruppen-Date herausstellte. Zu dem durften neben den beiden auch Lokführer Smith (23), Rettungssanitäterin und Barkeeperin Aysun (24) sowie Sales Manager Devin (28). Nach der Wakeboard-Action, bei der sich Letzterer fragte, "was diese Frau nicht kann", gab's Gespräche, und schnell war klar: Die schlechtesten Karten bei Stella dürfte in dieser Gruppierung Smith haben.

Den fand sie zwar sympathisch und für sein Alter "superreif", allerdings rede der "SO langsam!" Sie brauche vermutlich eher "jemanden, der vielleicht so'n bisschen energetischer auch in den Gesprächen ist." Da hatten sowohl die quirlige Emma als auch der aufgedrehte Ferry gute Karten.

Bei ersten Gruppen-Date buhlen um Stella (Zweite von links) Emma, Devin, Aysun, Ferry und Smith (von links). (Bild: RTL)
Bei ersten Gruppen-Date buhlen um Stella (Zweite von links) Emma, Devin, Aysun, Ferry und Smith (von links). (Bild: RTL)

Doch auch der etwas ruhigere Devin, mit dem der Vibe schon in der Vorwoche gestimmt hatte, dürfte weiterhin zu den Favoriten gehören, ebenso die diesmal in der Villa verbliebene Sozialarbeiterin Leila (27). Diese bekomme laut Konkurrentin Luna (33) von Stella "ganz andere Blicke" als die anderen. Überhaupt schienen die fünf Frauen sehr gut anzukommen bei Stella, das mussten auch die männlichen Kandidaten feststellen.

Tatsächlich schien nämlich deren Anzahl in der Show schnell zu schmelzen, ganz als wolle der Sender (oder Stella) fix wieder gutmachen beziehungsweise ausgleichen, was vielen Fans zu Beginn der Staffel merkwürdig aufgestoßen war: In einem Bi-Format mit einer "Bachelorette", die klar betont, "50:50" an Männern und Frauen interessiert zu sein, stellte man ihr 15 Kandidaten und nur fünf Kandidatinnen vor - was hatte man sich dabei gedacht? Man weiß es nicht.

Doch nachdem zu Beginn dieser Folge der Cliffhanger der letzten aufgelöst wurde - Luna durfte bleiben, Aaron (31), Fabian (33) und Bennett (27) mussten gehen -, wurde nun weiter ausgesiebt unter der Testosteron-Fraktion.

Die sportliche Stella schlägt sich beim Wakeboarden am besten von allen.  (Bild: RTL)
Die sportliche Stella schlägt sich beim Wakeboarden am besten von allen. (Bild: RTL)

Dazu lud Stella Groß- und Außenhandelskaufmann Max (33) sowie Fitness-Unternehmer Markus (32) in ihre Villa ein, wo sie sie mithilfe einer Skala über ihre Vorlieben in Sachen Liebesleben ausfragte und bereits ankündigte, dass sie danach einen von ihnen nach Hause schicken müsse. (Oh Schreck!) Wie standen sie zu Toys und Dirty Talk im Bett (fanden beide nicht schlecht), wie offen waren sie Polyamorie gegenüber (eher nicht so)?

Wichtiger als eine komplette Übereinstimmung mit ihr sei ihr eine offene Kommunikation, betonte Stella, doch neben den recht ähnlichen Antworten, unterschieden Max und Markus sich auch in dieser Hinsicht nicht sehr. Und so blieb Stella am Ende nur, auf ihr Gefühl zu hören.

Mit dem seeeehr langsam sprechenden Smith wird die quirlige Stella nicht so richtig warm.  (Bild: RTL)
Mit dem seeeehr langsam sprechenden Smith wird die quirlige Stella nicht so richtig warm. (Bild: RTL)

Was dieses ihr sagte, erfuhr man in dieser Folge nicht mehr. Allerdings zeigte die Vorschau, wie Stella im selben Outfit, also offensichtlich wenig später, weinend kundtat: "Ich kann seine Reaktion ja auch voll verstehen ..." Offenbar wird der rausgeworfene Kandidat seine Niederlage also nicht allzu entspannt aufnehmen. Und auch Ferry scheint sich in der nächsten Folge über irgendetwas aufzuregen...