"Seit 17 Jahren keinen Kontakt": Patricia Blanco bereut in RTL-Show Attacken gegen Vater Roberto

"Er fehlt mir einfach", sagt Patricia über ihren Vater Roberto Blanco. (Bild: RTL)
"Er fehlt mir einfach", sagt Patricia über ihren Vater Roberto Blanco. (Bild: RTL)

Im Dschungel öffnet Patricia Blanco ihr Herz: Sie will sich mit Vater Roberto Blanco versöhnen, mit dem sie seit 17 Jahren bitterlich zerstritten ist. Im Rückblick habe sie auch Fehler gemacht, gesteht sie. Plus: Zwei "Reality Queens" müssen das Team wechseln, aber raus fliegt dieses Mal keine.

In der aktuellen Folge von "Reality Queens - Auf High Heels durch den Dschungel" (RTL+) packt Patricia Blanco über das schwierige Verhältnis zu ihrem Vater Roberto aus: "Seit 17 Jahren habe ich keinen Kontakt mehr zu ihm", gesteht die 53-Jährige unter Tränen. Es seien "einfach viel zu viele familiäre Geschichten passiert sind", erklärt Blanco ihrer Mitspielerin Marlisa Rudzio im Gespräch.

Patricia Blanco (Zweite von rechts) öffnet sich ihrem Team.  (Bild: RTL)
Patricia Blanco (Zweite von rechts) öffnet sich ihrem Team. (Bild: RTL)

Patricia gibt sich geläutert: Sie habe sich damals zu sehr in die Beziehung ihrer Eltern eingemischt und sich auf die Seite ihrer Mutter Mireille gestellt, die von 1964 bis 2012 mit dem Schlagersänger ("Ein bisschen Spaß muss sein") verheiratet war, von ihm aber vielfach betrogen wurde. Auf der Frankfurter Buchmesse 2017 eskalierte der Streit bei der Vorstellung von Roberto Blancos Biografie "Von der Seele", in dem er offen über zahlreiche Seitensprünge mit "Fans, Tänzerinnen und Stewardessen" schreibt.

Patricia attackierte ihren Vater verbal und wurde schließlich von Securitys der Halle verwiesen. Der Schlagersänger sagte damals zur "Bild"-Zeitung: "Ich habe eine Tochter gehabt. Sie ist jetzt für mich gestorben." Patricias Aktion sei "asozial", sie habe ein TV-Team im Schlepptau gehabt, es gehe ihr nur um Aufmerksamkeit.

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Patricia Blanco bereut die Aktion heute, wie sie Marlisa erklärt: "Ich würde heute nicht mehr so aggressiv auf diese Geschichte gehen, wie ich es gemacht habe, auch in den Medien nicht", sagt sie. In Suriname sei ihr klar geworden, wie viele gute Eigenschaften sie von ihrem Papa habe: "Dieses Durchziehen, dieses Lustige - das habe ich alles von meinem Vater, das schätze ich jetzt erst." Die 53-Jährige hat daher derzeit nur einen Wunsch: "Er fehlt mir einfach. Ich würde ihn einfach gern sehen, weil ich ihn liebe."

Beim
Beim "Blinde Kuh"-Spiel geben Patricia und Joelina lautstark Kommandoa. (Bild: RTL)

Es ist allerdings nicht der erste Versuch von Patricia Blanco, sich mit ihrem mittlerweile 87-jährigen Vater zu publikumswirksam versöhnen. Bereits vor einem Jahr sagte Roberto Blanco, wenn seine Tochter über Fehler in der Vergangenheit sprechen wolle, sei das "ein Thema für die Familie und kein Thema für die Öffentlichkeit".

Sonst noch Thema im Dschungel von Suriname: In dieser Folge fliegt überraschend keine der "Reality Queens" nach Hause. Mit Vanessa Nwattu und Theresia Fischer sind zudem zwei Kandidatinnen für die nächste Nominierung geschützt. Das Ex-GNTM-Model und Marlisa Rudzio hatten zuvor ihre Team wechseln müssen, da ihnen von den anderen bescheinigt worden war, dass sie "am harmonischsten" sind.

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Abends feiern beide Teams eine spontane Cocktailparty. (Bild: RTL)
Abends feiern beide Teams eine spontane Cocktailparty. (Bild: RTL)