Seit zwei Jahren vermisste Frau im Meer treibend gefunden
Zwei Jahre lang wurde eine Frau vermisst. Jetzt haben sie Fischer gerettet, die sie mitten auf dem Ozean treibend entdeckt haben.
Als sie gefunden wurde, war die Frau so schwach, dass sie kaum mit den Fischern sprechen konnte. Diese hatten sie am 26. September ungefähr zwei Kilometer von der Küste der Stadt und Gemeinde im kolumbianischen Departamento Atlantico entdeckt.
Das unglaubliche Video zeigt den Moment, als sich Rolando Visbal und ein Freund, der nur als ‚Gustavo‘ identifiziert wird, der auf dem Wasser treibenden Frau nähern.
Man hört in dem Video, wie Visbal die Frau auf Spanisch anspricht und dann zu Englisch wechselt, um sicherzustellen, dass sie ihn versteht.
Die Männer ziehen die Frau mit einem Seil, das an einem Rettungsring befestigt ist, den ihr die Fischer zuvor zugeworfen haben, ans Boot heran.
Man sieht, wie sich Visbal bemüht, die Frau ins Boot zu heben. Diese ist zwar nicht ansprechbar, bewegt aber ihren Oberkörper gerade genug, um über die Kante sicher ins Boot gebracht zu werden.
Die Männer versuchen ein Gespräch mit ihr zu führen und ihr Wasser zu geben, aber die Frau, die sichtlich verstört ist, beginnt zu weinen und bleibt bis zum Ende des Videos in einem anderen Bewusstseinszustand.
Die näheren Umstände des bizarren Vorfalls sind leider unklar. Laut Berichten trieb die Frau allerdings ungefähr acht Stunden im Wasser und wurde in einem Schockzustand und mit Anzeichen von Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht.
Später wurde sie als 46-jährige Angelica Gaitan identifiziert, die seit zwei Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie gehabt hatte.
Die Lokalmedien machten die Tochter der Frau, Alejandra Castiblanco, ausfindig. Diese gab an, sie habe nicht gewusst, wo sich ihre Mutter in der vergangenen zwei Jahren aufgehalten hat.
Sie sagte, Vermutungen, ihre Mutter sei wegen einer zerbrochenen Beziehung oder wegen dem Angriff eines ehemaligen Geliebten selbstmordgefährdet gewesen, seien unwahr.
Castiblanco und ihre Schwester sammeln derzeit Geld für den Transport ihrer Mutter in die Hauptstadt Bogota , wo sie leben und sie hoffen, dass ihre Mutter „von der Familie gepflegt“ werden wird.
Was Gaitan in den vergangenen zwei Jahren getan hat und wie sie im Meer gelandet ist, wird derzeit von der Polizei untersucht.