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Kleinmachnow: Joggerin vergewaltigt: Staatsanwaltschaft prüft Zusammenhang

  • In Kleinmachnow wurde am Sonntagabend, 28. Juni 2020, eine Joggerin vergewaltigt. Die Brandenburger Polizei fahndet nach dem Täter mit einem Phantombild.

  • Die Ermittler gehen möglichen Zusammenhängen zu weiteren Sexualstraftaten in und bei Berlin nach. Dabei geht es um Taten am Wannsee und am Teufelsberg.

  • Die Potsdamer Staatsanwaltschaft steht in Kontakt mit den Berliner Ermittlern.

Kleinmachnow/Berlin. Die Potsdamer Staatsanwaltschaft prüft derzeit mögliche Zusammenhänge zwischen einer Vergewaltigung in Kleinmachnow (Landkreis Potsdam-Mittelmark) und mehreren in Berlin. Man stehe in Kontakt mit den Behörden in der Hauptstadt, sagte eine Sprecherin der Potsdamer Staatsanwaltschaft am Montag, 6. Juli 2020, auf Anfrage.

Sexualstraftaten in Berlin und Brandenburg - die Fälle im Überblick:

  • Am 28. Juni war eine 27-jährige Joggerin im Wald zwischen Kleinmachnow und Berlin vergewaltigt worden.

  • Bereits am 22. Juni wurde eine Frau nahe dem Wannsee Opfer einer Sexualstraftat.

  • Drei Tage später wurde von einem Zeuge eine weitere Sexualstraftat im Waldweg in der Nähe des Teufelsbergs gemeldet. Polizisten hätten dort aber weder Täter noch Opfer gefunden.

Einen Zusammenhang mit einem weiteren gemeldeten Fall in Oranienburg vom vergangenen Donnerstag schloss unterdessen die Sprecherin der Polizeidirektion Nord aus. Die Täterbeschreibung sei eine völlig andere, hieß es.

Vergewaltigung in Kleinmachnow: Suche mit Phantombild

Die Brandenburger Polizei sucht mit einem Phantombild nach einem Mann, der e...

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