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Shaolin-Mönch läuft 125 Meter übers Wasser

Er schlägt damit seinen eigenen Rekord

Shaolin-Mönche sind gemeinhin für ihre Disziplin und Ausdauer bekannt. Dass die Disziplin „Über Wasser laufen“ mit diesen Fähigkeiten ebenfalls zu bewältigen ist, beweist dieser junge Mann: Er ist im chinesischen Quanzhou 125 Meter über einen Fluss gelaufen – als „Unterlage“ dienten ihm lediglich im Fluss treibende Holzplanken.

Die zweihundert Holzplanken reichen wie eine Strickleiter von einem Ufer zum anderen. Spannung ist auf den Seilen aber keine. Wenn der junge Mönch, der nur mit seiner Badehose bekleidet am Ufer startete, auf ein Brett tritt, sinkt es sofort ein. Doch beim Laufen wendet er eine spezielle Technik an: Er rennt sehr schnell, tritt dabei aber immer nur ganz kurz auf jedes Brett. Dabei sinkt er trotzdem fast bis zum Knie ins Wasser. Die Arme hält er wie ein Seiltänzer ausgestreckt, um die Balance zu halten.

Das Spektakel hat viele Menschen an das Ufer des Flusses gelockt. Auf einem Steg, auf den der Mönch zuläuft, feuert ihn ein begeistertes Publikum an. Knapp einen Meter vor dem Steg lässt sich der Läufer schließlich mit vor Anstrengung verzerrtem Gesicht ins Wasser fallen. Aber es reicht: Weltrekord. Damit schlägt der junge Mann seinen eigenen bisherigen Weltrekord, der bei 120 Metern über Wasser laufen lag. Laut Medienberichten brauchte er aber drei Anläufe, um diese Strecke zu meistern.

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