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Shitstorm für Kate Upton

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Die Nationalhymne eines Landes ist heilig: Wird sie gespielt, erhebt sich die Bevölkerung und zollt damit ihrem Land Respekt. Entzieht sich aber jemand diesem Ritus, ist die mediale Aufmerksamkeit groß. So geschehen am Sonntag, dem Jahrestag des 11. September.

Während der US-Nationalhymne protestierten vier Spieler des Football-Clubs der „Miami Dolphins“ gegen soziale Ungerechtigkeit gegenüber Afroamerikanern, indem sie sich hinknieten.

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Diese Form des stillen und doch wirkungsvollen Protests brachte viele auf die Palme. So auch Model Kate Upton. Via Facebook und Instagram äußerte die 24-Jährige ihr Unverständnis über derartiges Handeln: „Während der Nationalhymne zu sitzen oder zu knien ist eine Schande gegenüber den Menschen, die unserem Land gedient haben und derzeit dienen“, so Kate.

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Und dies ausgerechnet am 11. September zu tun, sei „schrecklich“. Kates Uptons Posts lösten damit einen Shitstorm aus. Allein auf Facebook hagelte es über 1.600 Kommentare. Kate wird vorgeworfen, als weiße prominente Frau nichts von rassistischer Diskriminierung zu verstehen. Und jeder hätte das Recht, in einer Demokratie seine Meinung zu äußern:

„Wenn du ein freies Land ehren möchtest, solltest du respektieren, dass Menschen das Recht haben, auf ihre Art zu protestieren“, so ein User.

Auch das passte Fans nicht: Kate Upton zeigte sich ohne ihre üppigen Kurven

Bilder: gettyimages; facebook.com/officialKateUpton