An sich selbst gespendet: 2,8 Mio und das Ende der Trump-Stiftung

Die New Yorker Justiz lässt die Stiftung von US-Präsident Donald Trump schließen, weil diese offenbar alles andere als "gemeinnützig" war. Die Generalstaatsanwältin von New York wird über die Vergabe der verbleibenden Gelder entsscheiden. Barbara Underwood wirft Donald Trump und dessen Kindern vor, die Stiftung für persönliche Interessen missbraucht zu haben und verlangt die Rückzahlung von 2,8 Millionen Dollar. Auf Twitter beschimpfte Trump vor allem den Vorgänger der aktuellen Generalstaatsanwältin, Eric Schneiderman, der 2016 die Ermittlungen gegen die Trump-Foundation eingeleitet hatte. Und der Präsident machte die "schäbigen Demokraten" für das Ende seiner Stiftung verantwortlich. Die Generalstaatsanwältin bezeichnete die Stiftung als "Scheckbuch für Trump" und dabei hatte er diese gegründet, um die Einnahmen aus seinem Buch THE ART OF THE DEAL zu spenden.