Sicherheit: 1000 Unterschriften für mehr Sicherheit am Zabel-Krüger-Damm

Berlin. Wer in den Hauptverkehrszeiten auf dem Zabel-Krüger-Damm unterwegs ist oder ihn überqueren muss, weiß vermutlich, warum sich Bürger zu einer Initiative für mehr Sicherheit auf dieser Straße einsetzen. Mit Fahrrad-Demos haben sie bereits auf die Gefahren aufmerksam gemacht und bei einer Online-Petition mehr als 1000 Unterschriften für eine Verbesserung gesammelt.

Wie schlimm die Situation wirklich zu sein scheint, zeigen die Kommentare auf der Internetseite der Bürgerinitiative. „Es gibt keine Möglichkeit, den Zabel-Krüger-Damm als Fußgänger ohne Rennen zu überqueren. Ältere Menschen oder Schulkinder haben große Probleme“, schreibt eine Anwohnerin. Eine weitere Unterstützerin der Petition habe als Fahrradfahrerin selbst schon gefährliche Situationen erlebt: „Meiner Meinung nach birgt die gesamte Straße ein hohes Gefahrenpotenzial für Radfahrer. Autofahrer, die aus Seitenstraßen einbiegen wollen und wegen der parkenden Autos oft keinen guten Überblick über den schnell rollenden Verkehr haben, sehen Radfahrer teilweise sehr spät.“ Auch die Lautstärke durch die vielen Lkw sei teilweise unerträglich.

Verkehr auf Zabel-Krüger-Damm hat in vergangenen Jahren deutlich zugenommen

Die derzeitige Situation sei für einen Anwohner kein Wunder. „Der Kfz-Verkehr in dieser Region hat in den

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Setzen sich für mehr Sicherheit auf dem Zabel-Krüger-Damm ein: Matthias Eigenbrodt (li.) und Tobias Büchner (re.)Tobias Büchner

letzten Jahren so stark zugenommen, dass ein ungefährdetes Nebeneinander der unterschiedlichen Nutzer wegen der beengten Fahrbahnen nicht ohne Entschleunigung möglich ist.“ Das belegen die Zahlen der Verkehrsl...

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