Sicherheit in Berlin: An diesen Berliner S-Bahnhöfen gibt es bald neue Wachen

Am Bahnhof Gesundbrunnen wird es Wachpersonal geben

Berlin. Die Berliner S-Bahn hat am Montag die erste neue S-Bahnwache für ihr Sicherheitspersonal vorgestellt. Diese Wache soll für mehr Sicherheit auf dem Berliner Bahnhof Gesundbrunnen im Norden der Stadt sorgen. Auch auf vier weiteren Umsteigebahnhöfen soll es künftig derartige S-Bahnwachen, angelehnt an kleine Polizeiwachen, geben. "Mehr Präsenz und mehr Sichtbarkeit" gelte künftig als Motto, hatte die Bahn in der vergangenen Woche mitgeteilt.

Entstehen sollen die Wachen an folgenden S-Bahnhöfen:

  • Gesundbrunnen

  • Westkreuz

  • Ostkreuz

  • Schöneberg

  • Friedrichstraße

Ausgewählt wurden jene Bahnhöfe, wo viele Züge und Fahrgäste zusammenkommen, sagte ein Bahnsprecher. Am Alexanderplatz soll keine Wache entstehen, weil dort Landes- und Bundespolizei bereits Präsenz zeigten, erklärte er.

Rund um die Uhr sollen dort Sicherheitskräfte ansprechbar sein. Sie sollen als Doppelstreifen in den Bahnhöfen unterwegs sein, Präventionsarbeit leisten und bei Vorfällen sofort eingreifen.

Mehr Sichtbarkeit von Sicherheitskräften soll es auch in den Zügen geben. "Mit dem neuen Einsatzkonzept finden etwa doppelt so viele Begleitfahrten statt, schwerpunktmäßig abends und nachts", heißt es in einer Pressemitteilung der S-Bahn am Montag. Bislang seien innerhalb von 24 Stunden bis zu 250 Sicherheitskräfte im S-Bahn- Bereich unterwegs gewesen, nach dem neuen Konzept sollen es bis zu 340 werden.

Insgesamt 650 Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn im Einsatz

"Neben den bewährten Doppelstreifen in der City, auf...

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