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Sicherheit in Berlin: Die neue Wache am Alexanderplatz ist schusssicher

Pro Schicht arbeiten drei Polizisten in der Wache

Die Debatten über die Kriminalität auf dem Alexanderplatz in Mitte haben Jahre gedauert. Die Diskussionen über Maßnahmen, diesen kriminalitätsbelasteten Ort sicherer zu gestalten, wurden von mehreren Innensenatoren verschiedener Parteien geführt. Und dann ging es in diesem Jahr plötzlich zügig voran. Am Freitag hat Innensenator Andreas Geisel (SPD) mit Vertretern von Bund, Land und Bezirk die neue Polizeiwache auf dem Alexanderplatz eröffnet.

Nach Angaben der Senatsinnenverwaltung seien vom ersten Spatenstich bis zur Eröffnung 99 Tage vergangen. Der moderne und transparente Fertigbau hat eine knappe Million Euro gekostet. Er ist mit schusssicherem Glas ausgestattet und wird mit Videokameras überwacht. Die Berliner Polizei, die Bundespolizei und das Ordnungsamt des Bezirks Mitte werden dort zusammenarbeiten.

Die neue Alexwache zwischen Weltzeituhr und dem Brunnen vor dem Kaufhof wurde am Freitagvormittag in Betrieb genommen. Rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr werden drei Polizisten vom Abschnitt 32 dort pro Schicht arbeiten. Nach Angaben des Polizeipräsidenten Klaus Kandt stünden ab sofort 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung. Zwei weitere Arbeitsplätze in dem Containerbau werden täglich von der Bundespolizei und dem Ordnungsamt Mitte genutzt, das aber nicht 24 Stunden am Tag.

Ein nächtlicher Spaziergang öffnet Innensenator die Augen

"Die Polizei ist da, wo sie gebraucht wird", sagte Geisel bei der Eröffnung. Sichtbar, ansprechbar und hilfsbereit." Das wolle man den...

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