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Sieben Fakten zum "Bomber der Nation", die Sie noch nicht kannten

Für viele Experten einer der besten Stürmer aller Zeiten: Gerd Müller

Am 3. November wird Gerd Müller, einer des besten Fußballer, die Deutschland je hatte, runde 70 Jahre alt. Auch aus diesem Grund bringen Udo Muras und Patrick Strasser im Riva-Verlag eine Biographie über den langjährigen Stürmer auf den Markt. "Gerd Müller. Der Bomber der Nation" (256 Seiten, 19,99 Euro) lautet der Titel des Werks, in dem die beiden Autoren die Karriere des Ausnahme-Spielers unter die Lupe nehmen. Von wichtigen Toren, Titeln und Erfolgen bis hin zu privaten Problemen, seiner Alkoholsucht und der Demenz, keinen Aspekt seines Lebens sparen die Verfasser aus. Hier gibt es sieben interessante Fakten über die Klubikone des FC Bayern München aus dem Werk:

1. Gerd Müller absolvierte eine Berufsausbildung zum Weber, fiel daher aber alle zwei Wochen im Training aus, weil er im Schichtdienst auch Spätschichten übernehmen musste. Nachdem er nach Beendigung der Ausbildung nur noch Spätschichten übernehmen sollte, kündigte er, um weiterhin Fußball spielen zu können.

2. Gerd Müller wurde aufgrund einer früheren Verletzung aus seinem dritten Länderspiel, eines doppelten Unterarmbruchs, bei der Bundeswehr ausgemustert.

3. Sein erstes Spiel in der Bundesliga bestritt Müller als Rechtsverteidiger, weil er für den früh verletzten Adi Kunstwadl einspringen musste.

4. Im Sommer 1968 ließ der neue Bayern-Trainer Branko Zebec Gerd Müller trotz hoher Temperaturen immer mit zwei Trikots unter dem Trainingsanzug trainieren, damit dieser abnahm - in der ersten Woche unter Zebec verlor Müller denn auch vier Kilo.

5. Gerd Müller lernte seine Frau Uschi, mit der er seit 1967 verheiratet ist, in einer Münchner Tchibo-Filiale kennen.

6. Von 1981 bis 1985 führten die Müllers gemeinsam mit einem befreundeten Ehepaar das "Gerd Mueller Ambry", ein Steakhouse in Fort Lauderale. Auf der Karte standen neben amerikanischen auch bayerische Gerichte wie Rindsrouladen oder Zwiebelrostbraten; das Restaurant entwickelte sich schnell zu einem Magneten für deutsche Touristen und US-Fans des "Bombers".

7. Gerd Müller leidet unter Flugangst - während seiner Profikarriere steckte er sich nach jedem überstandenen Flug einen 100 Mark-Schein in die Brusttasche, um diesen später der Kirche zu spenden.

Foto(s): riva Verlag