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Skandale: Offenbar Drogen-Razzia bei Ex-Herthaner Lell

Das Amtsgericht München verurteilte Lell zu 45.000 Euro Geldstrafe. Parallel wurde das Anwesen von Lell durchsucht.

Schlechter Tag für Christian Lell: Der ehemalige Profi von Bayern München (2003 bis 2010) und Hertha BSC (2010 bis 2012) wurde gestern vom Amts­gericht München wegen Beleidigung zu einer Geldstrafe von 45.000 Euro verurteilt.

Lell musste sich verantworten, weil er eine Frau, die in einem Anbau des Lell-Anwesens im Münchener Stadtteil Straßlach lebte, angeblich aus ihrer Wohnung ekeln wollte. Der 32-jährige gab zu, die Frau unflätig beschimpft und bespuckt zu haben. Das berichtet die Boulevardzeitung "tz".

Auch drei Nobelfahrzeuge werden durchsucht

Im Anschluss an die Verhandlung wurde Lell von mehreren Zivilbeamten in Empfang genommen. Grund: Parallel zu dem Prozesstermin fand auf dem Anwesen von Lell in Straßlach eine Durchsuchung statt. Die "tz" zitiert Staatsanwalt Florian Weinzierl: Es habe sich um eine Rauschgift-Razzia gehandelt. Neben den Wohnräumen wurden drei Autos durchsucht (zwei Ferraris und ein Bentley).

Laut der "BIld" habe Lells Anwalt Gernot Lehr gesagt, dass keine Drogen gefunden worden seien. Lehr demnch weiter: "Unser Mandant hat im vollem Umfang mit den Ermittlungsbehörden kooperiert und sie unterstützt, die Angelegenheit aufzuklären." Offenbar hatte jemand Lell bei der Polizei angezeigt. Lehr laut "Bild" dazu: "Er wird sich vorbehalten, die Person, die diese Aktion verursacht hat, zur rechtlichen Verantwortung zu ziehen."

Lell hatte 2014 seine Profikarriere bei UD Levante beendet und 2015/16 vier Spiele für den TSV Weyarn in der Kreisklasse Kreis Zugspitze abs...

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