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Skrillex verteidigt Justin Bieber: "Sorry" nicht geklaut

Justin Bieber hat für sein Album "Purpose" mit Skrillex zusammengearbeitet

Das ist alles nicht geklaut! Der US-amerikanische DJ und Musikproduzent Skrillex erhebt gegen die Vorwürfe von Indie-Sängerin Casey Dienel (31) in Bezug auf Justin Biebers (22) Hit "Sorry" Einspruch. Auf seinen sozialen Kanälen postete der 28-Jährige ein Video, mit dem er zeigt, wie die Anfangssequenz zustande kam. "Hier hört ihr eine A-capella-Version von dem Demo, das Julia Michaels für 'Sorry' aufgenommen hat", schrieb Skrillex dazu. Außerdem erklärte er, welche Effekte er bei dem Stimm-Sample angewendet habe.

Dienel alias White Hinterland hatte Bieber und Skrillex verklagt, weil die beiden sich ihrer Meinung nach für "Sorry" unerlaubterweise an ihrem Song "Ring the Bell" bedient haben. Es geht dabei um ein kurzes Stimm-Sample, das auf ähnliche Art und Weise zu Beginn beider Lieder zu hören ist.

In einem Facebook-Statement der 31-Jährigen heißt es: "Bieber hätte mich nach einer Lizensierung fragen können. Aber er hat sich dazu entschieden, mich nicht zu kontaktieren." Nach der Veröffentlichung von "Sorry" habe sie Biebers Team einen privaten Dialog angeboten, der jedoch nie stattfand. Außerdem seien mehrere Schreiben ihrer Anwälte ignoriert worden, sodass sie am Ende keine andere Option sah, als zu klagen. "Ich glaube, ich habe eine Verpflichtung für meine Musik und Kunst einzustehen", lautete ihre Rechtfertigung.

Foto(s): Tinseltown / Helga Esteb / Shutterstock.com