ADAC: Das ist der Nummer 1 Sprit-Fresser - und wie sich Benzin sparen lässt
Durch ein paar Tricks lässt sich viel Benzin sparen. Worauf Sie achten sollten und welches Autozubehör ein wirklicher Sprit-Fresser ist, verraten wir.
So lässt sich Benzin sparen
Nicht benötigter Ballast und überflüssiges Gepäck an Bord erhöhen den Spritverbrauch des Autos. Als Faustregel gilt laut ADAC: Pro 100 Kilogramm unnötigem Ballast muss mit bis zu 0,3 Liter mehr Sprit auf 100 Kilometern gerechnet werden. Also ist ausmisten angesagt.
Ein vollwertiges Ersatzrad im Kofferraum kann übrigens mit rund 20 Kilogramm zu Buche schlagen. Wer hier dauerhaft Gewicht einsparen will, könnte als Alternative über ein Reifenpannen-Set mit Dichtmittel und Kompressor nachdenken, gibt Matthias Brügge von der Zeitschrift "Auto Bild" einen Tipp zum Thema.
Spritfresser Dachbox
Als einen der größten zusätzlichen Spritfresser nennt der ADAC eine Dachbox. Bereits bei Tempo 80 steige der Verbrauch um rund 11 Prozent. Bei Tempo 130 können es sogar um bis zu 2 Liter pro 100 Kilometer mehr werden, rechnet der Club auf seiner Internetseite vor. Wer die Dachbox etwa nach der Reise nicht mehr braucht, montiert sie besser schnellstmöglich ab.
Dachboxen Test: Der Testsieger bei Stiftung Warentest
Im Winter: Schnee und Eis entfernen
Schnee und Eis am Auto beeinflussen die Aerodynamik, erhöhen das Gewicht und können dadurch einen Mehrverbrauch bedeuten. Deshalb sollte man vor Fahrtbeginn Schnee und Eis komplett vom Auto räumen. Das verbessert auch die Sicht und sorgt für mehr Sicherheit. Schließlich sollen andere Verkehrsteilnehmer nicht durch Eis und Schnee gefährdet werden, wenn sich etwas vom Fahrzeug löst.