Sogar Olaf Scholz war zu Besuch: Nächste deutsche Startup-Hoffnung ist insolvent

Ein Brandenburger Startup musste jetzt Insolvenz anmelden. Was zu den finanziellen Schwierigkeiten geführt hat, erfahren Sie hier.

Wie "Electrive" berichtet, hat das Brandenburger Lade-Startup ME Energy Insolvenz angemeldet. Das 2019 gegründete Unternehmen spezialisierte sich auf stromnetzunabhängige Schnellladestationen, die mit Bioethanol betrieben werden.

Die Pilot-Ladestationen von ME Energy sind seit 2020 in Betrieb sind. Sie stehen nun auf dem Prüfstand. Zu den Kooperationspartnern gehörten unter anderem The Drivery und der Logistikdienstleister DPD. Prominente Kunden wie BASF und Sixt nutzen ebenfalls die Technologie. Sogar Bundeskanzler Olaf Scholz stattete dem Startup einen Besuch ab, doch seit Februar wurden keine neuen Pressemitteilungen veröffentlicht.

Insolvenzverwalter übernimmt das Ruder bei Startup

Zu sehen ist eine Ladestation.
Zu sehen ist eine Ladestation.

Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der ME Energy GmbH aus Wildau wurde am 1. August 2024 durch das Amtsgericht Cottbus eingeleitet. Der Insolvenzverwalter Dr. Sven sammelt derzeit die Forderungen der Gläubiger. Wie es jetzt für das junge Unternehmen weitergeht, ist noch unklar.

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