Sonntagstrend - SPD legt in Umfrage zu - doch Scholz verliert gegen alle Unionskandidaten

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)<span class="copyright">Christoph Reichwein/dpa-Pool/dpa</span>
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)Christoph Reichwein/dpa-Pool/dpa

Könnten die Deutschen den Bundeskanzler direkt wählen, würde Amtsinhaber Olaf Scholz (SPD) möglichen Unionskandidaten klar unterliegen. Das geht aus einer neuen Umfrage hervor.

Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA für „Bild am Sonntag“ würden sich in allen drei abgefragten Kanzler-Duellen nur 23 Prozent der Befragten für Olaf Scholz entscheiden.

Deutlich weniger als für CDU-Parteichef Friedrich Merz (35 Prozent), für Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (41 Prozent) oder für den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (26 Prozent).

Umfrage: Scholz würde direkte Kanzler-Duelle mit Unions-Kandidaten klar verlieren

Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, legt die SPD um einen Prozentpunkt zu, steht jetzt bei 16 Prozent.

Stärkste Partei bleibt die Union (CDU/CSU) mit unverändert 31 Prozent. Zweitstärkste Partei ist die AfD mit gleichbleibenden 18 Prozent. Die Grünen stagnieren bei 10 Prozent, die FDP bei 5 Prozent, das BSW bei 9 Prozent, die Linke kommt auf 3 Prozent. Eine der sonstigen Parteien würden 8 Prozent (-1) wählen.