Sophia Thomalla zum Vorbild? Sven Martinek nervt #metoo

Sophia Thomalla zum Vorbild? Sven Martinek nervt #metoo

Sophia Thomalla gab erst kürzlich bekannt, dass sie die #metoo-Kampagne nicht richtig findet. Mit ihrer Kritik hat sie offensichtlich einen Stein ins Rollen gebracht: Auch Sven Martinek mischte sich jetzt in die Diskussion ein und tat seine Meinung kund.

Sven Martinek kann offenbar wie Sophia Thomalla, die Stimmen der Frauen nicht mehr hören. In einem Interview mit "Promiflash" ließ der Schauspieler unmissverständlich verlauten, dass ihm die Vorwürfe wegen sexueller Belästigung gewaltig auf den Keks gehen – auch wenn er selbst nicht mal betroffen ist. "Ich finde es unsäglich, wenn Leute nach 20 Jahren aus der Kiste kommen und sagen 'Oh, der hat mich mal komisch angemacht'", so der 53-Jährige.

Die #metoo-Solidaritätsbewegung, die nach dem Skandal um Harvey Weinstein losgetreten wurde und die nach wie vor immer mehr Anhänger findet, sei eine "sehr, sehr zwiespältige Sache", wie Sven Martinek befindet. Seiner Meinung nach könne wirklich mal ein Punkt gemacht werden.

Was waren die größen Hollywood-Skandale?

Insbesondere das Schicksal von Kevin Spacey berühre ihn. Der "House of Cards"-Schauspieler wurde vom Streamingdienst Netflix entlassen, weil gegen ihn mehrere Vorwürfe wegen sexueller Belästigung laut wurden. "Das muss man sich mal vorstellen, da wird so eine Karriere, ein Mensch, einfach weggelöscht. Diese unfassbare Übermoral, die finde ich, gelinde gesagt, zum Kotzen", schimpfte Martinek im Gespräch.

Mit dieser Meinung schließt er sich seiner Kollegin Sophia Thomalla an. In der Talkshow "Maischberger" sagte sie erst kürzlich, dass die Kampagne eine "Beleidigung für die wahren Vergewaltigungsopfer" sei.

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Im Video: Sven Martinek verteidigt auch Sophia Thomallas umstrittenes Shooting am Jesuskreuz