"Sorry, kommt nicht wieder vor": Diese Promis entschuldigten sich öffentlich

Sophie Ellis-Bextor möchte heutzutage am liebsten im Boden versinken, wenn sie daran denkt, wie sie einst ihren Kollegen Robbie Williams abkanzelte. Die junge Sängerin hatte 1998 im Alter von 19 Jahren einen Auftritt als Support für den Star auf seiner ersten Solo-Tournee nach seinem Ausstieg bei Take That abgelehnt, ihn als Flittchen" und "Trottel" bezeichnet.

"Ich musste es nicht noch einmal sehen, um mich schlecht zu fühlen", schrieb die Musikerin auf Instagram zu dem wieder aufgetauchten Material. "Ich habe mich in den 25 Jahren wirklich besch****n gefühlt, was ich da gesagt habe." Sie fügte hinzu: "Vor ein paar Jahren habe ich eine Adresse von Robbie gefunden und ihm einen Brief geschrieben, in dem ich mich entschuldigt habe. Er war sehr gnädig und verzeihend." Sophie befindet sich in guter Gesellschaft.

Meghan Trainor bekam für ihren "F•••• euch, Lehrer"-Kommentar in einem Podcast eine Menge Gegenwind — musste die Sängerin denn einen ohnehin oft schon schweren Job noch schwerer machen? Sie kroch zu Kreuze: "Ich liebe Lehrer*innen. Die ziehen uns ja quasi auf, sie haben so einen harten Job." Ihre Wut sei an einige Ausnahmen gerichtet gewesen.

Basketballer Tristan Thompson entschuldigte sich gar bei seiner Mutter, nachdem diese Anfang des Jahres gestorben war. Er habe im Leben nicht immer die besten Entscheidungen getroffen und ihr eine Menge Ärger verursacht, so der Sportler in einem emotionalen Instagram-Posting. "Du hast mich besser erzogen, als ich es dir zeigen konnte."

Beyoncé fackelte nicht lange, als sie dafür kritisiert wurde, dass sie in ihrem Song 'Heated' mit dem Begriff "spazzin" (etwa: "herumspacken") Menschen mit Behinderungen verunglimpfte. Sie nahm den Song prompt neu auf, genauso wie…

…Lizzo, die ebenfalls den Text zu ihrem Song 'Grrrls' ändert, nachdem zunächst sie den gleichen Begriff verwendet hatte. Sie entschuldigte sich für ihre Unwissenheit.

Kaum zu glauben, aber auch die eigentlich perfekte Taylor Swift griff mal daneben. Im Song 'Picture To Burn' aus dem Jahr 2006 rechnet die Sängerin mit einem Ex ab und darin kommt auch die Zeile vor "You're gay, by the way" ("Du bist übrigens schwul"). Später entschuldigte sich TayTay dafür, dass der Text als homophob aufgefasst werden könnte. Sie änderte ihn und setzt sich leidenschaftlich für LGBTQ+-Belange ein.

Auch Rapper Stormzy hat seine Worte nicht immer mit Bedacht gewählt. Bei dem Briten zogen sich homophobe Ausdrücke jahrelang durch seine Tweets, doch er hat dazugelernt und erklärte öffentlich: "Ich war jung und stolz darauf, dumm zu sein. Das sind schmerzliche und diskriminierende Ansichten, die ich mittlerweile verlernt habe, denn ich bin ein Mann geworden."

Moderator Nick Cannon schaffte es, sich mit antisemitischen Kommentaren auf YouTube von seiner eigenen Show feuern zu lassen. Inzwischen weiß er es besser: "Ich habe die schlimmsten Stereotypen für ein paar Lacher verwendet", gab er kleinlaut zu.

Justin Timberlake hätte vermutlich schon beim Videodreh zu ''Greetings From Your Hollywood Friends Who Just Couldn't Make It' gewusst, dass der kurze Film keine gute Idee ist. Darin gratulierten unter anderem Obdachlose ihm und seiner Braut Jessica Biel zur Hochzeit. Obwohl Justin wohl wirklich nichts mit dem geschmacklosen Clip zu tun hatte, entschuldigte er sich: "Das bin nicht ich, weder als Mensch noch als Star."

Vor Kurzem musste sich Justin erneut entschuldigen, nachdem bekannt geworden war, dass Britney Spears eine Abtreibung hatte, während die beiden zusammen waren. Er hatte nach der Trennung der beiden alles daran getan, es so aussehen zu lassen, als ob sie ihn betrogen hatte, Britney hatte später einen sehr öffentlichen Zusammenbruch. Auf Instagram schrieb er: "Es tut mir so leid, dass das, was ich getan habe, zu dem Problem beitrug."