Spanische Behörden bestätigen Tod von zwei vermissten deutschen Seglern
Die spanischen Behörden haben nach eigenen Angaben die Leichen von zwei verunglückten deutschen Seglern identifiziert. Bei den beiden Toten handele es sich um einen 53-jährigen Vater und seinen 19-jährigen Sohn, sagte ein Sprecher der Polizeibehörde Guardia Civil am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Die beiden Deutschen waren Ende August vor den Balearen als vermisst gemeldet worden.
Medienberichten zufolge wurden die beiden Leichen Anfang September südöstlich der Insel Mallorca gefunden.
Nach Angaben der spanischen Seenotrettung war das Boot mit den beiden Seglern in Cala Galdana auf Menorca gestartet und befand sich auf dem Weg nach Cala d'Or auf Mallorca. Seit dem 27. August fehlte von Vater und Sohn jedes Lebenszeichen. An dem Tag hatten heftige Unwetter die spanische Mittelmeerküste sowie die im Mittelmeer gelegenen Baleareninseln getroffen.
Der spanische Seenotrettungsdienst teilte am Montag mit, dass die Suche nach zwei weiteren im Meer Vermissten eingestellt worden sei. Die beiden jungen Argentinier galten ebenfalls seit dem 27. August als verschollen - sie waren vor der Küste von Málaga im Süden Spaniens vom Surfen nicht an Land zurückgekehrt. Die Behörden fanden demnach zwar das Surfbrett. Von den beiden Männern im Alter von 34 und 29 Jahren fehlt aber weiterhin jede Spur.
kas/dja