Spezialeinheit „Cobra“ rückt an - Evakuierung: Feuerwehreinsatz auf Julian Nagelsmanns Grundstück
Ein Feuerwehreinsatz auf der Baustelle von Bundestrainer Julian Nagelsmann in Fieberbrunn führte zu Evakuierungen und dem Einsatz der Spezialeinheit „Cobra“. Es gab Entwarnung.
In der idyllischen Gemeinde Fieberbrunn im Bezirk Kitzbühel sorgte ein Feuerwehreinsatz auf der Baustelle von Julian Nagelsmann für Aufregung. Der Bundestrainer besitzt dort ein rund 1000 Quadratmeter großes Grundstück, das er für 1,75 Millionen Euro erworben hat.
Laut Feuerwehr kam es am Donnerstag gegen 14.30 Uhr bei Flämmarbeiten zu einem kurzzeitigen Brand einer Gasflasche. Da nicht bekannt war, ob es sich um eine Gasflasche mit Acetylen- oder Propangasfüllung handelte, mussten die fünf im Gefahrenbereich befindlichen Häuser und die Baustelle evakuiert werden. Insgesamt waren 15 Personen betroffen.
Bei Julian Nagelsmann rückt Sondereinsatzkommando „Cobra“ an
Der Brand auf der Baustelle rief auch die österreichische Spezialeinheit „Cobra“ auf den Plan. Laut Chefinspektor Stefan Eder (51), der gegenüber „Bild.de“ sprach, gab es jedoch keine Hinweise auf Brandstiftung. Um 16.55 Uhr konnten die betroffenen Anwohner wieder in ihre Häuser zurückkehren.
Ein Nachbar, Franz Wörter (76), der seit 54 Jahren unterhalb des Nagelsmann-Grundstücks wohnt, schilderte: „Sogar die Spezialeinheit ‚Cobra‘ kam per Hubschrauber, weil die Polizei die Gasflasche nicht abstellen konnte. Die sind auf unserer Wiese hinter dem Haus gelandet. Es hieß sogar, dass sie die Gasflasche ausschießen müssen. Es hat dann aber doch gereicht, sie zu kühlen.“
Julian Nagelsmann sorgt bereits für Aufsehen in Fieberbrunn
Obwohl der Bundestrainer Julian Nagelsmann bisher nicht viel von sich hat blicken lassen, sorgt seine Baustelle bereits für einiges Aufsehen in der Gemeinde. „Wir merken hier noch nichts vom Trubel um Herrn Nagelsmann. Wenn er kommt, ist er mit Sicherheit der prominenteste Einwohner von Fieberbrunn. Aber bisher hat er sich leider nicht vorgestellt bei uns“, so Wörter weiter.