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Spielplatz: Wiese am Flehbach voller Hundekot – Eltern fordern Durchgreifen

Das Ordnungsamt habe schon die AWB mit einer Säuberung der Wiese beauftragt.

Der Zustand der Wiesen rund um den Spielplatz in der Flehbachaue ist „inakzeptabel und nicht hinnehmbar“. In der Einschätzung waren sich Kalks Bezirksvertreter nach einer Anfrage aus der CDU-Fraktion schnell einig. Eltern, die mit ihren Kindern den Spielplatz besuchen, hatten in den vergangenen Wochen festgestellt, dass die benachbarte Wiese zum Flehbach hin mit Hundehaufen übersät ist. Vor allem in der wärmeren Jahreszeit spielen die Kinder auch gerne am Bach und müssen dafür zunächst den Rasen überqueren. Doch der ist stark verschmutzt, da viele Hundebesitzer die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner nicht einsammeln. Obwohl der Spielplatz teilweise durch einen Zaun abgetrennt und auch als Spielfläche ausgewiesen ist, gehen dennoch immer wieder Hundebesitzer mit ihren Lieblingen in die Sandkästen. Ordnungsamt will öfter kontrollieren Die CDU wollte von der Verwaltung wissen, ob man über den aktuellen Zustand dort Kenntnis habe und mit welchen Maßnahmen man dauerhaft für ein sauberes Umfeld sorgen wolle. „Die Klagen von Eltern und Bürgern sind berechtigt“, sagte Heinz Worm vom Amt für öffentliche Ordnung. „Der gesamte Bereich ist von unseren Mitarbeiten mehrfach kontrolliert worden. In der letzten Zeit wurden massive Verunreinigungen festgestellt.“ Man habe auch schon die AWB beauftragt, die Verschmutzungen zu beseitigen. Künftig will man in der Flehbachaue noch stärker kontrollieren. Auch soll geprüft werden, ob dort ein Hundekot-Tüten-Automat aufgestellt werden kann. Darüber hinaus setzen sich die Bezirksvertreter dafür ein, dass die Absperrung des Spielplatzes im südlichen Bereich durch einen Zaun oder mit einer Hecke vervollständigt wird. Schon allein aus hygienischen Gründen sei es dringend nötig, für Hunde den Zugang möglichst einzuschränken. Daniel Dahm (Grüne): „Dort wünschen wir uns eine schöne grüne Hecke. Aber das Problem liegt ja meistens nicht beim Hund, sondern am anderen Ende der Leine.“...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta