Spinne verstreut nach Besenschlag Hunderte Jungtiere

Ekelalarm in australischer Wohnung

Was für ein Horror: Ein Mann entdeckt in seiner Küche eine ausgewachsene Wolfspinne. Er holt einen Besen und tötet das Tier. Hunderte Tiere kriechen daraufhin auf dem Boden herum.

Der Australier Danny Ford hält nicht viel von Tierliebe – zumindest dann nicht, wenn es um eine ausgewachsene Wolfspinne in seiner Küche geht. Als Ford den Achtbeiner auf dem Fliesenboden entdeckt, zögert er nicht lange und holt einen Besen aus der Kammer. Für Ford ist klar: Das Vieh muss weg!

Mit ordentlichem Sicherheitsabstand – man weiß ja nie, wie schnell diese Dinger sein können – nähert sich Ford dem krabbelnden Zeitgenossen. Mit einer Genauigkeit, wie es sich jedes schreckhafte 13-jährige Mädchen wünscht, wenn es einer Spinne in seinem Kinderzimmer begegnet, haut Ford die Spinne tot. Denkt er jedenfalls.

Als der Australier den Besen wieder anhebt, kriechen Dutzende, ja Hunderte Jungtiere aus der beinahe toten Mutterspinne heraus. Es ist ein Bild, wie direkt aus einem Stephen-King-Roman entnommen. Die Mutter zappelt noch ein bisschen, versucht, dem Besen und seinem Träger zu entkommen. Doch Ford schlägt unbarmherzig noch weitere Male auf das Tier.  

Die Jungtiere sterben nur nach wenigen Sekunden von selbst. Ford hat die ganze Action mit seiner Smartphone-Kamera festgehalten. Bei dem getöteten Tier handelt es sich um eine Wolfspinne. Im Gegensatz zu anderen Spinnenarten tragen Wolfspinnen ihre Jungen auch noch herum, nachdem diese den Kokon verlassen haben. Zu diesem Zeitpunkt sind die Jungtiere schon voll lebensfähig. Den Schock mit dem Besen haben sie allerdings nicht verkraftet.

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