Mit Spiralkabel-Technologie: Fiat löst Kabelsalat-Problem bei E-Autos

Im Juli präsentierte Fiat den neuen Grande Panda und enthüllte dabei nicht nur technische Details und den Preis, sondern auch eine Neuerung beim Ladekabel, die erstmals in diesem Modell zum Einsatz kommt.

Der neue Fiat Grande Panda überzeugt mit markantem Design, einer WLTP-Reichweite von 320 Kilometern und einer innovativen Neuerung beim Ladekabel. Statt sich mit Kabelsalat herumzuschlagen, können Fahrer nun das Kabel automatisch im Fahrzeug verstauen lassen. So bleibt das Ladekabel immer ordentlich verstaut und kann nicht vergessen werden. Laut dem britischen Branchenmagazin Autocar ist der Grande Panda das erste E-Auto von Fiat mit diesem integrierten Ladekabel-System.

Fiat integriert Ladekabel direkt im Grande Panda

Für die neueste Generation seiner E-Autos hat Fiat eine innovative Lösung entwickelt: Im neuen Grande Panda, der Ende 2024 zum Preis von etwa 25.000 Euro erhältlich sein wird, ist das Ladekabel erstmals direkt im Fahrzeug integriert. Fahrer können das Kabel nutzen, indem sie auf den Fiat-Schriftzug an der Front drücken, woraufhin sich eine Klappe öffnet und das Kabel zum Vorschein kommt. Nach dem Laden zieht sich das Kabel automatisch, ähnlich wie bei einem Staubsauger, wieder ein und wird platzsparend ohne Kabelsalat verstaut.

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Mit dem integrierten AC-Kabel können Fahrer des Grande Panda mit bis zu 7,4 Kilowatt laden. Um die 44-kWh-Batterie auf 190 Kilometer aufzuladen, dauert es etwa vier Stunden und zehn Minuten. Aufgrund der notwendigen Kühlung ist das integrierte Kabel jedoch nicht für Schnellladen geeignet. Für schnellere Ladevorgänge kann zusätzlich ein DC-Kabel verwendet werden, da der Grande Panda weiterhin einen separaten DC-Anschluss für Ladeleistungen bis zu 100 Kilowatt an der Seite bietet.

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