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Sport treiben und Beine hochlegen: Krampfadern vorbeugen

Viel Bewegung hilft gegen Krampfadern. Foto: Jens Kalaene/dpa
Viel Bewegung hilft gegen Krampfadern. Foto: Jens Kalaene/dpa

Krampfadern werden nicht nur als kosmetischer Makel wahrgenommen, sondern sie bereiten auch Probleme. Doch was kann man gegen die geweiteten Venen tun? Ein paar Tipps für Betroffene.

Baierbrunn (dpa/tmn) - Wer seine Beinmuskulatur viel benutzt, kann der Entstehung von Krampfadern ein Stück weit vorbeugen. Darauf weist die Zeitschrift «Apotheken Umschau» (Ausgabe 8B/2017) hin.

Die Wadenmuskulatur hilft, den Rückfluss des Blutes aus den Beinen in Richtung Herz anzuregen. Auch die Beine hochzulegen, entlastet demnach die Gefäße. Nicht umsonst sind die Beine bei Betroffenen morgens in der Regel am wenigsten geschwollen.

Bei Menschen, die aufgrund einer Erbanlage zu Krampfadern neigen, lässt sich deren Entstehung allerdings bestenfalls hinauszögern. Irgendwann zeichnen sich dann doch bläuliche Gefäße unter der Haut ab.

Krampfadern entstehen, wenn die Venenklappen, die eigentlich verhindern, dass Blut in den Beinen versackt, nicht mehr richtig arbeiten und sich die Venen selbst ausdehnen. Wie genau der Schaden an den Klappen mit der Ausdehnung der Venen zusammenhängt, wissen Ärzte noch nicht genau.

Beides führt dazu, dass das Blut nicht mehr in ausreichendem Maß zurück zum Herzen befördert wird. Meist entstehen Krampfadern in den Waden.