Wasserballer bei EM Gruppenletzter

Wasserballer bei EM Gruppenletzter
Wasserballer bei EM Gruppenletzter

Die deutschen Wasserballer haben auch ihr zweites Spiel bei der EM im kroatischen Split verloren und beenden die Gruppe C als Schlusslicht. Nach dem 4:11 (2:2, 1:3, 0:3, 1:3) gegen Rumänien spielt das Team von Bundestrainer Petar Porobic nur um die Plätze 13 bis 16.

Schlechter hat nie eine deutsche Männermannschaft in der Geschichte von Wasserball-Europameisterschaften (seit 1926) abgeschnitten. Bislang war Rang elf bei den Titelkämpfen 2016 in Belgrad das schwächste EM-Resultat.

Zum Auftakt in Split hatte die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) beim 6:13 gegen die Niederlande kaum eine Chance. Im sportlich unbedeutenden letzten Gruppenspiel geht es am Freitag gegen Vizeweltmeister Spanien (14.00 Uhr).

Auch die Wasserballerinnen stehen nach der 4:26-Lehrstunde gegen Vizeweltmeister Ungarn vor dem Aus. Zwar könnte die Auswahl von Trainer Sven Schulz den Einzug ins Viertelfinale noch aus eigener Kraft schaffen, mit Griechenland (Donnerstag/10.00 Uhr) und den Niederlanden (Samstag/20.30 Uhr) warten in den letzten beiden Begegnungen jedoch zwei Medaillenkandidaten.