Biathlon-Legende verstorben
Trauer in der Biathlon-Welt: Der dreimalige Weltmeister Alexander Uschakow ist im Alter von 76 Jahren verstorben. Das gab der Biathlonverband der russischen Teilrepublik Udmurtien via Telegram bekannt. In der Mitteilung heißt es, dass der Biathlet am 14. August nach einer „Krankheit“ starb. Genauere Erklärungen zu den Umständen gab es nicht.
In den 1970er Jahren gehörte der Russe zu den besten Athleten seiner Sportart. Zunächst startete Uschakow unter sowjetischer Flagge und gewann 1969 Gold im Einzel bei der Junioren-Weltmeisterschaft.
Biathlon-Legende in der Staffel erfolgreich
Im Anschluss folgte sein Wechsel zu den Profis. Ein Jahr später gewann er mit der sowjetischen Staffel bei der WM vor Norwegen und der DDR-Staffel die Goldmedaille. 1974 und 1977 wiederholte die Staffel ihren Gold-Erfolg. Zudem holte sie 1975 in Antholz Silber. Seinen größter Einzel-Erfolg fuhr der Russe 1977 mit Bronze im Sprint ein.
Bei den Weltcups konnte Uschakow nicht an seine WM-Erfolge anknüpfen. Seine beste Platzierung stammte aus der Saison 1977/78 mit Rang sechs. Nach seiner aktiven Karriere hatte er verschiedene Trainerjobs.