Buy-In 1 Mio. Dollar: Das teuerste Turnier des Jahres
Die WSOP und Online-Poker-Gigant GGPoker haben mit Triton Poker einen weiteren Partner für die Veranstaltung im Atlantis Paradise Island ins Boot geholt, der gleichzeitig auch Namensgeber für das teuerste Turnier des Jahres ist. Am 7. Dezember fällt der Startschuss zum $1.000.000 Triton Millions, einem Einladungsturnier, dessen Konzept mittlerweile fester Bestandteil der Triton Poker Series ist.
Das Teilnehmerfeld wird aufgeteilt zwischen eingeladenen Freizeitspielern, die wiederum jeweils einen Profispieler als Gast mitbringen. Jedes Paar zahlt dann zusammen $1.000.000 in den Preispool ein. Die Freizeitspieler sind in der Regel echte Pokerenthusiasten und typischerweise erfolgreiche Geschäftsleute und Prominente aus der Unterhaltungsbranche.
Über den genauen Modus ist noch nichts bekannt, es ist aber davon auszugehen, dass dieser dem ersten und bisher einzigen Triton Millions im Jahr 2019 gleichen wird. Damals spielten die Freizeitspieler und die Profis in London die ersten sechs Level an getrennten Tischen. Zu den eingeladenen Spielern zählten Bill Perkins, Talal Shakerchi, Robert Yong, Leon Tsoukernik, Tony G und der spätere Sieger Aaron Zang, der sein Geld am Finanzmarkt und in der Krypto Branche verdient.
Zhang setzte sich gegen die komplette Weltklasse um Phil Ivey, Tom Dwan, Justin Bonomo und Stephen Chidwick durch, verwies im Heads-Up die Nummer eins der All-Time Money-List Bryn Kenney auf Platz zwei. Aufgrund eines Deals kassierte der US-Amerikaner aber mit knapp über $20 Millionen das bis heute höchste Preisgeld bei einem Pokerturnier. Zang dagegen reichten $16,7 Millionen, um bis heute an der Spitze chinesischen Rangliste zu stehen.
Seit dem Event in London hat Triton vier weitere Einladungsturniere im Rahmen der eigenen Tourstopps veranstaltet, allerdings mit $200.000 Buy-in. Sam Grafton ($5,5 Millionen Prämie) und Geschäftsmann Ramin Hajiyev ($4,1 Millionen) trugen sich 2022 und 2023 auf Nordzypern in die Siegerliste ein. Bryn Kenney ($6,86 Millionen) und Dan Smith (3,87 Millionen) ebenfalls 2023 in London und Monte-Carlo.