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DFB räumt vier Handspiel-Fehlentscheidungen ein

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat vier Fehlentscheidungen seiner Schiedsrichter an den vergangenen beiden Spieltagen der Bundesliga im Zusammenhang mit Handspielen eingeräumt.

Schiedsrichter Martin Petersen und sein Team betrachten eine Tor-Szene beim Spiel zwischen Werder Bremen und dem FC Augsburg.
Schiedsrichter Martin Petersen und sein Team betrachten eine Tor-Szene beim Spiel zwischen Werder Bremen und dem FC Augsburg. (Bild: Selim Sudheimer/Getty Images) (Selim Sudheimer via Getty Images)

"Wir haben die Situationen analysiert und werden die Ergebnisse vor dem nächsten Spieltag auch noch mal mit den Schiedsrichtern besprechen", sagte Peter Sippel, Sportlicher Leiter Bundesliga: "Ziel muss es bleiben, eine möglichst einheitliche Regelauslegung zu erreichen, um für Klubs, Fans und vor allem auch für Spieler berechenbar zu sein."

"Klarheit ist elementar"

Betroffen waren die Begegnungen zwischen Borussia Dortmund und der TSG Hoffenheim, Werder Bremen gegen den FC Augsburg, Hertha BSC gegen Bayer Leverkusen und 1. FC Köln gegen Union Berlin. Lutz Michael Fröhlich, dem Geschäftsführer Sport und Kommunikation der DFB Schiri GmbH, ist es wichtig, "dass zu getroffenen Entscheidungen Klarheit geschaffen wird, unter Einbeziehung der Meinungen aus dem Schiedsrichterwesen und auch der Expertise von Fußballexperten. Denn Klarheit und ein offener Umgang, zum Beispiel wie hier auch mit Fehlentscheidungen, sind elementar für die Akzeptanz für Schiedsrichter-Entscheidungen."

Im Video: Doppelpass 2. Bundesliga: Maik Franz wütend über Schiedsrichter-Fehlentscheidung