Von diesen Promis mussten wir 2023 bereits Abschied nehmen
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Elmar Wepper
Sein Tod schockierte die Welt: Schauspieler Elmar Wepper, bekannt aus Serien wie "Polizeiinspektion 1" und "Zwei Münchner in Hamburg" starb am Dienstag überraschend im Alter von 79 Jahren. Er ist leider nicht die einzige Persönlichkeit aus Film, Fernsehen, Musik, Literatur, Sport, Wirtschaft und Politik, die 2023 bereits aus dem Leben geschieden ist. (Bild: Hannes Magerstaedt/Getty Images)Hannes Magerstaedt/Getty Images - 2/127
1. Januar: Fred White
Als Schlagzeuger von Earth, Wind and Fire wirkte er in den 70-ern und 80-ern an Welthits wie "Shining Star", "September" und "Let's Groove" mit, als Sessionmusiker arbeitete zuletzt für Diana Ross: Fred White (links) starb am 1. Januar im Alter von 67 Jahren, eine Todesursache wurde nicht bekannt. (Bild: Chance Yeh/Patrick McMullan via Getty Images)Chance Yeh/Patrick McMullan via Getty Images - 3/127
1. Januar: Gangsta Boo
Sie galt als Pionierin des Südstaaten-HipHops, machte sich durch knallharte Texte und ihre freizügige Sexualität einen Namen und rappte mit Eminem und Outkast: Rapperin Gangsta Boo, die mit bürgerlichem Namen Lola Chantrelle Mitchell hieß, wurde am 1. Januar tot in ihrem Haus in Memphis aufgefunden, als Todesursache wurde ein Überdosis Kokain vermutet. Sie wurde 43 Jahre alt. (Bild: Jesse Grant / Getty Images)Jesse Grant / Getty Images - 4/127
4. Januar: Rosi Mittermaier
Sie war eine der erfolgreichsten deutschen Wintersportlerinnen aller Zeiten, unvergessen bleibt ihr Doppel-Olympiasieg bei den Olympischen Winterspielen 1976: Am 4. Januar erlag Rosi Mittermaier den Folgen einer schweren Krankheit, sie sei "friedlich eingeschlafen", wie ihre Familie mitteilte. Sie wurde 72 Jahre alt. (Bild: Hannes Magerstaedt/Getty Images)Hannes Magerstaedt/Getty Images - 5/127
6. Januar: Gianluca Vialli
Er gewann als Stürmer bei Juventus Turin und dem FC Chelsea zahlreiche Titel, arbeitete erfolgreich als Trainer und war zuletzt Delegationschef der italienischen Nationalmannschaft: Gianluca Vialli erlag am 6. Januar seiner 2018 erstmals diagnostizierten Bauchspeicheldrüsenkrebs-Erkrankung. Er wurde 58 Jahre alt. (Bild: Marco Luzzani/Getty Images)Marco Luzzani/Getty Images - 6/127
8. Januar: Roman Sörgel alias Bembers
Seine Kultfigur "Bembers" hob Roman Sörgel 2011 aus der Taufe, 2016 bekam sein langhaariges Rocker-Alter-Ego sogar eine eigene TV-Show im Bayerischen Fernsehen: Der fränkische Anarcho-Komiker starb am 8. Januar, wie sein Weggefährte Benno Baum erklärte, überraschend mit nur 56 Jahren. "Er ist einfach umgefallen und konnte nicht wieder belebt werden", äußerte sich Baum zur Todesursache. (Bild: BR / www.bembers.de/sportfoto zink)BR / www.bembers.de/sportfoto zink - 7/127
10. Januar: Jeff Beck
Er machte sich einen Namen als Tüftler, Innovator, Pionier, spielte ohne stilistische Ängste oder Scheuklappen: Jeff Beck zählte nicht nur für viele seiner Musikerkollegen zu den besten Gitarristen aller Zeiten. Er starb am 10. Januar im Alter von 78 Jahren überraschend an bakterieller Meningitis. (Bild: Paul Charbit/Gamma-Rapho via Getty Images)Paul Charbit/Gamma-Rapho via Getty Images - 8/127
11. Januar: Tatjana Patitz
Tatjana Patitz zählte in den 80er- und frühen 90er-Jahren zu den gefragtesten Schönheiten der Welt. Mit Beziehungen zu Richard Gere, Johnny Depp, Pierce Brosnan und Seal machte die Hamburgerin damals Schlagzeilen. Sie starb am 11. Januar im Alter von nur 56 Jahren an den Folgen einer Brustkrebserkrankung, die sie zuvor nicht öffentlich gemacht hatte. (Bild: Gerald Matzka/Getty Images)Gerald Matzka/Getty Images - 9/127
11. Januar: Carole Cook
Ihre Leidenschaft galt dem Broadway, doch auch als Film- ("Sixteen Candles - Das darf man nur als Erwachsener") (1984) und TV-Star ("Grey's Anatomy") machte sich Carole Cook einen Namen. Die US-Schauspielerin starb am 11. Januar, sie wurde 98 Jahre alt. (Bild: Amy Sussman/Getty Images)Amy Sussman/Getty Images - 10/127
12. Januar: Lisa Marie Presley
Noch am 10. Januar feierte Lisa Marie Presley bei der Verleihung der Golden Globes neben ihrer Mutter Priscilla und Austin Butler, für seine Hauptrolle in "Elvis" ausgezeichnet wurde. Umso unerwarteter kam die Nachricht vom Tod der Musikerin: Lisa Marie Presley erlitt am 12. Januar einen Herzstillstand und starb kurz darauf. Sie wurde 54 Jahre alt. (Bild: Joe Scarnici/Getty Images for Icelandic Glacial)Joe Scarnici/Getty Images for Icelandic Glacial - 11/127
16. Januar: Gina Lollobrigida
Sie war einer der größten italienischen Exportschlager und galt damals vielen als schönste Frau der Welt. Gina Lollobrigida wurde Anfang der 50er-Jahre mit Filmen wie "Fanfan, der Husar" berühmt und galt als eine der größten Filmdiven aller Zeiten. Sie starb am 16. Januar, Lollobrigida wurde 95 Jahre alt. (Bild: Gareth Cattermole/Getty Images)Gareth Cattermole/Getty Images - 12/127
16. Januar: Simone Bär
Sie arbeitete mit Filmgrößen wie Quentin Tarantino, Steven Spielberg und Wes Anderson zusammen und war an deutschen Erfolgsproduktionen wie "Dark" und "Babylon Berlin" beteiligt: Die renommierte deutsche Castingdirektorin Simone Bär starb am 16. Januar im Alter von 57 Jahren, eine Todesursache wurde nicht bekannt. (Bild: Sophia Balmes)Sophia Balmes - 13/127
18. Januar: David Crosby
Er gehörte zu den Gründern der legendären Folkrock-Band The Byrds und schrieb auch als Teil von Crosby, Stills, Nash & Young Musikgeschichte: Am 18. Januar starb Songwriter und Gitarrist David Crosby im Alter von 81 Jahren nach langer Krankheit. (Bild: Frazer Harrison/Getty Images for The Recording Academy)Frazer Harrison/Getty Images for The Recording Academy - 14/127
23. Januar: Lloyd Morrisett
Ohne ihn gäbe das Krümelmonster nicht: Lloyd Morrisett hatte Ende der 60er-Jahre die Idee, eine TV-Show speziell für Vorschulkinder zu produzieren, 1969 ging die von ihm mit erdachte "Sesamstraße" dann erstmals auf Sendung. Der Psychologe starb am 23. Januar, Morrisett wurde 93 Jahre alt. (Bild: 2019 Getty Images/Paul Morigi)2019 Getty Images/Paul Morigi - 15/127
25. Januar: Cindy Williams
Zwei Rollen verdankte Cindy Williams Anfang der 70er-Jahre ihren Durchbruch: als Schülerin in George Lucas' Jugendfilm "American Graffiti" und als angebliches Mordopfer Ann in Francis Ford Coppolas "Der Dialog". Später feierte sie mit der Sitcom "Laverne & Shirley" große Erfolge. Die Schauspielerin starb am 25. Januar nach kurzer Krankheit, sie wurde 75 Jahre alt. (Bild: Valerie Macon/Getty Images)Valerie Macon/Getty Images - 16/127
28. Januar: Tom Verlaine
Er war einer der wichtigsten Musiker der New Yorker Rockszene der 70er-Jahre: Mit "Marquee Moon" (1977), dem Debütalbum seiner Band Television, schrieb Tom Verlaine Musikgeschichte. Der Gitarrist zählte für viele seiner Kollegen zu den besten seiner Zunft. Er starb am 28. Januar nach kurzer Krankheit im Alter von 73 Jahren. (Bild: Roberto Finizio/Pacific Press/LightRocket via Getty Images)Roberto Finizio/Pacific Press/LightRocket via Getty Images - 17/127
28. Januar: Lisa Loring
In den 60er-Jahren wurde sie zum Kinderstar: Lisa Loring spielte Wednesday Addams in der "Addams Family"-TV-Serie, später machte die Schauspielerin als Soap- und Horrorfilm-Darstellerin Karriere. Loring starb am 28. Januar im Alter von 64 Jahren an einem Schlaganfall. Wie ihre Tochter erklärte, sei sie "friedlich von uns gegangen". (Bild: Lawrence Lucier/Getty Images)Lawrence Lucier/Getty Images - 18/127
29. Januar: Annie Wersching
Sie war eine gefragte TV-Darstellerin: Annie Wersching spielte wiederkehrende Rollen in "24", "Timeless", "Runaways" und "Bosch", zuletzt war in der zweiten Staffel von "Star Trek: Picard" als Borg-Königin zu sehen. Sie erlag am 29. Januar einem Krebsleiden, das 2020 bei ihr diagnostiziert worden war. Wersching wurde 45 Jahre alt. (Bild: Frazer Harrison/Getty Images)Frazer Harrison/Getty Images - 19/127
Walter Mirisch
Trauer um einen der größten Hollywood-Produzenten aller Zeiten: Am 24. Februar starb Oscar-Preisträger Walter Mirisch im Alter von 101 Jahren. Er und viele weitere Persönlichkeiten aus Film, Fernsehen, Musik, Literatur, Sport, Wirtschaft und Politik schieden im Februar 2023 aus dem Leben. (Bild: Jason Merritt/Getty Images)Jason Merritt/Getty Images - 20/127
2. Februar: Ruth Herz
Sie war das Gesicht der RTL-Gerichtsshow "Das Jugendgericht": Von 2001 bis 2005 spielte Dr. Ruth Herz sich selbst in der Hauptrolle als Richterin. Die studierte Juristin, die sich nach ihrer TV-Karriere der Forschung gewidmet hatte, starb am 2. Februar im Alter von 79 Jahren. Eine Todesursache wurde nicht bekannt. (Bild: RTL)RTL - 21/127
3. Februar: Paco Rabanne
Er gilt neben Yves Saint Laurent als einer der stilprägenden Designer der 60er-Jahre: Paco Rabanne, der 1965 das nach ihm benannte Modelabel gründete, avancierte dank seiner extravaganten und futuristischen Kreationen zu einem der wichtigsten Modeschöpfer der Zeit. Der Spanier starb am 3. Februar, eine Todesursache wurde nicht bekannt. Rabanne wurde 88 Jahre alt. (Bild: Carlos Alvarez/Getty Images)Carlos Alvarez/Getty Images - 22/127
4. Februar: Dieter Schaad
Seine Karriere startete er nach dem Zweiten Weltkrieg mit Anfang 20 als Theaterschauspieler, durch die Rolle des Dr. Manfred Pauli in der ARD-Serie "Lindenstraße" erlangte er größere Bekanntheit: Dieter Schaad bis zuletzt schauspielerisch tätig, noch im Januar war er in "Tatort: Lenas Tante" zu sehen. Schaad starb am 4. Februar im Alter von 96 Jahren. (Bild: Peter Bischoff/Getty Images)Peter Bischoff/Getty Images - 23/127
4. Februar: Jürgen Flimm
Er galt als einer der klügsten Köpfe des deutschsprachigen Theaters: Von 2006 bis 2010 leitete Jürgen Flimm die Salzburger Festspiele, von 2010 bis 2018 arbeitete er als Intendant der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Auch als TV- und Filmregisseur machte er sich einen Namen, als Darsteller wirkte er unter anderem im "Tatort" mit. Filmm starb am 4. Februar, er wurde 81 Jahre alt. (Bild: Johannes Simon/Getty Images)Johannes Simon/Getty Images - 24/127
8. Februar: Burt Bacharach
Burt Bacharach schrieb Hits wie "I Say A Little Prayer", "Walk On By" oder "Raindrops Keep Fallin' On My Head", gewann Oscars, Grammys und Golden Globes. Brian Wilson, der kreative Kopf der Beach Boys, bezeichnete ihn als "Gigant des Musikgeschäfts": Am 8. Februar starb der Komponist in seinem Haus in Los Angeles. Er wurde 94 Jahre alt. (Bild: Zak Hussein/Getty Images)Zak Hussein/Getty Images - 25/127
10. Februar: Hans Modrow
Er war einer der wichtigsten Figuren nach dem Fall der Berliner Mauer: Hans Modrow war von November 1989 bis April 1990 Ministerpräsident der DDR, saß von 1990 bis 1994 für die PDS im Bundestag und von 1999 bis 2004 im Europaparlament. Der Linken-Politiker, der bis zuletzt in seiner Partei aktiv war, starb am 10. Februar an den Folgen eines Schlaganfalls. Modrow wurde 95 Jahre alt. (Bild: Sean Gallup/Getty Images)Sean Gallup/Getty Images - 26/127
11. Februar: Austin Majors
Er spielte von 1999 bis 2005 in der Serie "New York Cops - NYPD Blue" den Sohn von Detective Andy Sipowicz (Dennis Franz), konnte nach der Serie aber keine größeren Rollen mehr ergattern und lebte zuletzt in einer Obdachlosenunterkunft: Ex-Kinderstar Austin Majors starb am 11. Februar, er wurde 27 Jahre alt. (Bild: Carlo Allegri/Getty Images)Carlo Allegri/Getty Images - 27/127
12. Februar: David Jude Jolicoeur
Verspielt, einfallreich, optimistisch: Mit "Three Feet High And Rising" (1989) setzen De La Soul einen Kontrapunkt zum damals boomenden Gangsta-Rap. Rapper Trugoy the Dove - bürgerlicher Name: David Jude Jolica - und seine beiden Bandkollegen schrieben mit ihrem Debütalbum Musikgeschichte. Am 12. Februar starb der Musiker im Alter von 54 Jahren, eine Todesursache wurde nicht bekannt. (Bild: Roy Rochlin/Getty Images)Roy Rochlin/Getty Images - 28/127
15. Februar: Raquel Welch
Durch ihren Aufritt im knappen Fell-Bikini in "Eine Million Jahre vor unserer Zeit" wurde Raquel Welch 1966 zum Sexsymbol des internationalen Kinos. Für ihre Rolle in die "Die drei Musketiere" wurde sie 1975 mit einem Golden Globe als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Die Hollywood-Ikone starb am 15. Februar "nach kurzer Krankheit", sie wurde 82 Jahre alt. (Bild: Matt Winkelmeyer/Getty Images for Barneys New York)Matt Winkelmeyer/Getty Images for Barneys New York - 29/127
16. Februar: Tony Marshall
"Schöne Maid hast du heut' für mich Zeit ...": Sein Hit von 1971 machte Tony Marshall zu einem der populärsten Stimmungssänger und Schlagerstars des Landes. Der ausgebildete Opernsänger, der eigentlich Herbert Anton Bloeth hieß, starb am 16. Februar nach langer Krankheit im Alter von 85 Jahren. (Bild: Andreas Rentz/Getty Images)Andreas Rentz/Getty Images - 30/127
16. Februar: Tim Lobinger
Ende der 90er-Jahre zählte Tim Lobinger zu den besten Stabhochspringern der Welt und holte in der Halle den Europa- und Weltmeistertitel. Nach dem Ende seiner aktiven Leichtathletik-Karriere arbeitete er als Athletik- und Fitnesstrainer. Lobinger kämpfte seit 2017 mit einer Krebserkrankung, der er am 16. Februar erlag. Er wurde 50 Jahre alt. (Bild: Andreas Rentz/Getty Images for AlphaTauri)Andreas Rentz/Getty Images for AlphaTauri - 31/127
19. Februar: Jansen Panettiere
Seine ersten Schauspielengagements hatte er bereits im Kleinkindalter an der Seite seiner älteren Schwester Hayden Panettiere ("Nashville"): Jansen Panettiere war in kleineren Film- und Seriengastrollen ("Major Crimes", "The Walking Dead") zu sehen und arbeitete auch als Synchronsprecher. Er starb am 19. Februar im Alter von 28 Jahren, eine Todesursache wurde nicht bekannt. (Bild: Amanda Edwards/Getty Images)Amanda Edwards/Getty Images - 32/127
19. Februar: Richard Belzer
Er hatte kleine Rollen in den Filmen "Fame" (1980) und "Scarface" (1983), bekannt wurde Richard Belzer aber vor allem als mürrischer New Yorker Cop John Munch in der TV-Serie "Law & Order: Special Victims Unit". Er am 19. Februar in seinem Haus in Süd-Frankreich, Belzer wurde 78 Jahre alt. (Bild: Jamie McCarthy/Getty Images)Jamie McCarthy/Getty Images - 33/127
21. Februar: Nadja Tiller
Als Luxus-Callgirl Rosemarie Nitribitt wurde Nadja Tiller in "Das Mädchen Rosemarie" über Nacht zum Weltstar. Die Österreicherin gehörte fortan zu den bekanntesten deutschsprachigen Filmstars der 1950er- und 1960er-Jahre, spielte in zahlreichen internationalen Produktionen mit. Tiller, die über 50 Jahre mit ihrem Kollegen Walter Giller verheiratet war, starb am 21. Februar im Alter von 94 Jahren. (Bild: Christian Augustin / Getty Images)Christian Augustin / Getty Images - 34/127
24. Februar: Walter Mirisch
Seine Firma produzierte Hollywood-Klassiker wie Musicalfilme "West Side Story" (1961) und "The Sound of Music" (1965) sowie die Billy-Wilder-Komödien "Manche mögen's heiß" (1959) und "Das Appartement" (1960). Für "In der Hitze der Nacht" (1967) erhielt Walter Mirisch den Oscar als Produzent des besten Films, zwei weitere Ehrenoscars folgten. Mirisch starb am 24. Februar, er wurde 101 Jahre alt. (Bild: Kevin Winter/Getty Images)Kevin Winter/Getty Images - 35/127
2. März: Wayne Shorter
Er spielte mit Art Blakey, Miles Davis und Herbie Hancock, gemeinsam mit Joe Zawinul gründete er die Jazzrockband Weather Report: Wayne Shorter galt als einer der einflussreichsten Saxofonisten der (Jazz-)Musikgeschichte. Er starb am 2. März im Alter von 89 Jahren. (Bild: Ron Sachs-Pool/Getty Images)Ron Sachs-Pool/Getty Images - 36/127
3. März: Tom Sizemore
Er war einer der profiliertesten (Neben-)Darsteller in Hollywood: Tom Sizemore spielte in "True Romance" (1993), "Hat (1995), "Der Soldat James Ryan (1998) und "Black Hawk Down" (2001) größere Rollen. Der Schauspieler starb am 3. März, nachdem er Mitte Februar einen Schlaganfall erlitten hatte und im Koma lag. Sizemore wurde 61 Jahre alt. (Bild: Gonzalo Marroquin/Getty Images)Gonzalo Marroquin/Getty Images - 37/127
4. März: Heinz Baumann
Er war eines der bekanntesten TV-Gesichter der letzten Jahrzehnte: Heinz Baumann, der vor allem dank seiner Rollen in den Krimiserien "SOKO 5113" und "Adelheid und ihre Mörder" einem breiten Fernsehpublikum bekannt wurde, starb am 4. März im Alter von 95 Jahren. Er sei friedlich eingeschlafen, teilte seine Agentur im Namen der Familie mit. (Bild: Peter Bischoff/Getty Images)Peter Bischoff/Getty Images - 38/127
5. März: Gary Rossington
Er war das letzte noch lebende Gründungsmitglied der Südstaatenrock-Band Lynyrd Skynyrd ("Sweet Home Alabama"): Gitarrist Gary Rossington starb am 5. März im Alter von 71 Jahren, eine Todesursache wurde nicht bekannt. (Bild: Gabe Ginsberg/Getty Images for iHeartMedia)Gabe Ginsberg/Getty Images for iHeartMedia - 39/127
8. März: Chaim Topol
Als Milchmann Tewje in der Musical-Verfilmung "Anatevka" wurde Chaim Topol zum international bekannten Star: Später war der isrealische Schauspieler in der Comicverfilmung "Flash Gordon" (1980) sowie im James-Bond-Film "In tödlicher Mission" (1981) zu sehen. Topol, der seit Jahren an Alzheimer glitten hatte, starb am 8. März im Alter von 87 Jahren. (Bild: Stuart C. Wilson/Getty Images)Stuart C. Wilson/Getty Images - 40/127
9. März: Robert Blake
Seine letzte Rolle sollte eine seiner bekanntesten werden: Robert Blake war der "Mystery Man" in David Lynchs "Lost Highway" (1997). Seinen Durchbruch hatte er mit der Darstellung des zum Tode verurteilten Mörders Perry Smith im Thriller "Kaltblütig" (1967) gefeiert, für die Hauptrolle in der Krimiserie "Baretta" (1975 bis 1978) erhielt Blake den Emmy. Er starb am 9. März im Alter von 89 Jahren an den Folgen einer Herzkrankheit. (Bild: Michael Buckner/Getty Images)Michael Buckner/Getty Images - 41/127
12. März: Dick Fosbury
Nur wenige Athleten revolutionierten eine gesamte Sportart so wie er: Hochspringer Dick Fosbury gewann 1968 bei den Olympischen Spielen im Mexiko-Stadt die Goldmedaille dank der von ihm erfundenen Technik, die Latte rückwärts zu überqueren. Er starb am 12. März an den Folgen einer Lymphdrüsenkrebs-Erkrankung, Fosbury wurde 76 Jahre alt. (Bild: Slaven Vlasic/Getty Images for the 2014 Tribeca Film Festival)Slaven Vlasic/Getty Images for the 2014 Tribeca Film Festival - 42/127
14. März: Bobby Caldwell
Seinen Durchbruch feierte Bobby Caldwell im Jahr 1978 mit dem Song "What You Won't Do For Love", der nachfolgend immer wieder von verschiedenen Künstlern gesampelt wurde - darunter Boyz II Men, Michael Bolton und Tupac Shakur. Auch viele weitere Songs des Soul-Sängers wurden gesampelt, etwa von The Notorious B.I.G. und Chance the Rapper. Caldwell starb am 14. März nach langer Krankheit, er wurde 71 Jahre alt. (Bild: Jason Kempin/Getty Images for BET)Jason Kempin/Getty Images for BET - 43/127
17. März: Lance Reddick
Er verkörperte den ebenso stoischen wie hilfreichen Concierge Charon in allen drei "John Wick"-Filmen und schlüpfte auch in Teil vier in die Rolle: Lance Reddick - auch bekannt aus Serien wie "The Wire", "Lost" und Fringe" - starb nur wenige Tage vor dem Filmstart des Actionkrachers mit Keanu Reeves im Alter von 60 Jahren. (Bild: Vivien Killilea/Getty Images for Carl F. Bucherer)Vivien Killilea/Getty Images for Carl F. Bucherer - 44/127
28. März: Robert Gallinowski
Ein populäres TV-Gesicht: Robert Gallinowski galt als Kult-Bösewicht und populärer Krimi-Darsteller, hatte Rollen in "Ein Fall für zwei", "Der Alte" sowie "SOKO Köln" und spielte in zahlreichen "Tatort"-Folgen mit, zuletzt 2020 im Saarbrücker "Tatort: Das fleißige Lieschen". Er starb am 28. März "überraschend", wie seine Agentin mitteilte. Gallinowski wurde 53 Jahre alt. (Bild: Novapool Pictures)Novapool Pictures - 45/127
2. April: Seymour Stein
Er galt als einer der wichtigsten Musikproduzenten -und -manager aller Zeiten: Seymour Stein veröffentlichte 1975 auf seinem Label das Debütalbum der Ramones, er förderte die Karriere der Talking Heads, The Pretenders und The Cure. Seine größte Entdeckung blieb Madonna, deren erste Single er herausbrachte. Er starb am 2. April an den Folgen einer Krebserkrankung, Stein wurde 80 Jahre alt. (Bild: Bryan Bedder/Getty Images)Bryan Bedder/Getty Images - 46/127
4. April: Maria Sebaldt
Sie zählte in den 50er- und 60r-Jahren zu den beliebtesten Darstellerinnen in Heimatfilmen und leichten Komödien, in den 80er-Jahren avancierte Maria Sebaldt dank ihrer (Haupt-)Rollen in "Ich heirate eine Familie" und "Die Wicherts von nebenan" zum TV-Star. Ihren letzten Auftritt hatte sie 2014 im "Traumschiff", Sebaldt starb am 4. April im Alter von 92 Jahren. (Bild: Peter Bischoff/Getty Images)Peter Bischoff/Getty Images - 47/127
6. April: Paul Cattermole
Als Teil der "Pop Idol"-Erfinder Simon Fuller gecasteten Popband S Club 7 stürmte er Ende der 90er-Jahre weltweit die Charts und die TV-Welt: Der britische Sänger und Schauspieler Paul Cattermole wurde am 6. April 2023 in seinem Zuhause in Dorset aufgefunden, nach Angaben der Polizei gab es keine verdächtigen Todesumstände. Cattermole wurde 46 Jahre alt. (Bild: Gareth Cattermole/Getty Images)Gareth Cattermole/Getty Images - 48/127
8. April: Michael Lerner
Ein Mann für die großen (Neben-)Rollen: Michael Lerner hatte größere Parts in "Wenn der Postmann zweimal klingelt" (1980), "Harlem Nights" (1988) und "Godzilla" (1998). Für seine Rolle in der Coen-Brüder-Satire "Barton Fink" wurde er für einen Oscar nominiert. Lerner, der in seiner Karriere in 150 TV- und Filmproduktionen mitgewirkt haben soll, starb am 8. April im Alter von 81 Jahren. (Bild: Todd Williamson/Getty Images For Relativity Media)Todd Williamson/Getty Images For Relativity Media - 49/127
11. April: Lotti Krekel
Von der Bühne ins TV: Anfang der 60er-Jahre wurde Lotti Krekel dank zahlreichen Fernsehübertragungen aus dem Millowitsch-Theater bundesweit bekannt, von 1998 bis 2011 spielte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Ernst H. Hilbich und ihrer Halbschwester Hildegard Krekel in der WDR-Serie "Die Anrheiner". Lotti Krekel starb am 11. April, sie wurde 81 Jahre alt. (Bild: WDR / Melanie Grande)WDR / Melanie Grande - 50/127
13. April: Mary Quant
Sie gilt als Erfinderin des Minirocks: Anfang der 60er-Jahre brachte die Modedesignerin das ikonische Kleidungsstück erstmals auf den Markt, auch mit Kollektionen aus PVC sorgte sie damals für Aufsehen. Die Britin, die 2015 von Queen Elizabeth II. zur Dame ernannt wurde, starb am 13. April. Sie wurde 93 Jahre alt. (Bild: Steve Finn/Getty Images)Steve Finn/Getty Images - 51/127
14. April: Mark Sheehan
Gemeinsam mit seiner Band The Script toppte Gitarrist Mark Sheehan sechsmal die Albumcharts in seiner Heimat Irland, der Song "Hall of Fame" mit Rapper will.i.am schaffte 2012 es auch in Deutschland auf Platz eins. Sheehan, der die Band 2001 mitgegründet hatte, starb am 14. April nach kurzer Krankheit. Er wurde 46 Jahre alt. (Bild: Mark Kolbe/Getty Images)Mark Kolbe/Getty Images - 52/127
14. April: Murray Melvin
Bereits für einen seiner ersten Filme, "Bitterer Honig" (1962), erhielt er die Goldene Palme in Cannes, später hatte Murray Melvin größere Rollen in Ken Russells "Lisztomania" (1975) und Stanley Kubricks "Barry Lyndon" (1975). Der britische Schauspieler, der bis ins hohe Alter auch auf der Theaterbühne stand, starb am 14. April im Alter von 90 Jahren. (Bild: Stuart Wilson/Getty Images)Stuart Wilson/Getty Images - 53/127
16. April: Ahmad Jamal
Miles Davis nannte ihn seine "größte Inspiration", sein Album "At the Pershing: But Not for Me" (1958) mit dem Song "Poinciana" war ein Millionenseller: Ahmad Jamal galt bereits in den 50er-Jahren als einflussreicher und erfolgreicher amerikanischer Jazz-Pianist, Komponist und Bandleader. Er starb 16. April 2023 an den Folgen einer Prostatakrebs-Erkrankung, er wurde 92 Jahre alt. (Bild: Eamonn McCormack/Getty Images)Eamonn McCormack/Getty Images - 54/127
19. April: Moonbin
Er hatte bereits als Kind als Model gearbeitet, seit 2016 war er Teil der südkoreanischen Boygroup Astro. Neben seiner Arbeit als K-Pop-Idol wirkte Moonbin auch in verschiedenen Fernsehsendungen und Filmen mit. Der Sänger, Schauspieler und Tänzer starb am 19. April, eine Todesursache wurde nicht bekannt gegeben. Moonbin wurde 25 Jahre alt. (Bild: The Chosunilbo JNS/Imazins via Getty Images)The Chosunilbo JNS/Imazins via Getty Images - 55/127
22. April: Karin Gregorek
In der DDR kannte man sie als renommierte Theaterschauspielerin und aus zahlreichen DEFA-Produktionen. Nach der Wiedervereinigung war Karin Gregorek in zahlreichen Serien zu sehen. Von 2001 bis 2021 spielte sie die Klosterschwester Felicitas Meier in der ARD-Erfolgserie "Um Himmels Willen". Sie starb am 22. April, Gregorek wurde 81 Jahre alt. (Bild: ARD/Barbara Bauriedl)ARD/Barbara Bauriedl - 56/127
22. April: Barry Humphries
Er war eine "Drag Queen", bevor es den Begriff überhaupt gab: Mit seiner Figur Dame Edna wurde der australische Komiker Barry Humphries weltweit berühmt. Er starb am 22. April im Alter von 89 Jahren, nachdem in Folge einer Hüftoperation Komplikationen aufgetreten waren. (Bild: Lisa Maree Williams/Getty Images)Lisa Maree Williams/Getty Images - 57/127
24. April: Ernst Huberty
Für Generationen von Zuschauern war und ist Ernst Huberty "Mister Sportschau". Seit den 1960er-Jahren prägte er das deutsche Fernsehen maßgeblich: ob als Moderator im Studio, Kommentator legendärer Sportereignissen wie dem sogenannten "Jahrhundertspiel" oder als Lehrer und Mentor heutiger TV-Größen. Er starb am 24. April, Huberty wurde 96 Jahre alt. (Bild: WDR / Max Kohr)WDR / Max Kohr - 58/127
25. April: Harry Belafonte
Er war einst einer der größten Megastars der USA. Als "King of Calypso" und Hits wie "Banana Boat Song" sorgte er für eine musikalische Revolution, deren Folgen noch heute zu spüren sind. Auch als Schauspieler begeisterte er die Welt. Mit Harry Belafonte starb am 25. April einer der größten Entertainer aller Zeiten, er wurde 96 Jahre alt. (Bild: Theo Wargo/Getty Images)Theo Wargo/Getty Images - 59/127
27. April: Jerry Springer
Er war fast 30 Jahre lang der Krawallmacher des US-Fernsehens: Mit seiner "Jerry Springer Show" wurde der Talkmaster in den 90er-Jahre weltweit berühmt - dank kontroverser Themen und provokativer Gäste, die auch mal handgreiflich wurden. Springer starb am 27. April an den Folgen einer Bauchspeicheldrüsenkrebs-Erkrankung, er wurde 79 Jahre alt. (Bild: Stephen Lovekin/Getty Images)Stephen Lovekin/Getty Images - 60/127
1. Mai: Gordon Lightfoot
Seine Lieder wurden unter anderem von Elvis Presley, Barbra Streisand und Bob Dylan interpretiert, sein größter Hit "If You Could Read My Mind" ist ein echter Evergreen: Am 1. Juni starb Gordon Lightfoot im Alter von 84 Jahren. Auf der Facebook-Seite des Kanadiers hieß es, Lightfoot sei friedlich in einem Krankenhaus in Toronto gestorben. (Bild: Larry Busacca/Getty Images for Songwriters Hall Of Fame)Larry Busacca/Getty Images for Songwriters Hall Of Fame - 61/127
9. Mai: Günter Wewel
Er führte ein Millionenpublikum an die schönsten Orte Europas: Günter Wewel moderierte jahrelang die Sendung "Kein schöner Land" und erreichte als Bass-Sänger ein großes Publikum. Der Künstler und Moderator starb am 9. Mai im Alter von 88 Jahren, er sei friedlich entschlafen, teilte seine Lebensgefährtin mit. (Bild: SR / Günter Wewel)SR / Günter Wewel - 62/127
9. Mai: Jacklyn Zeman
Sie war einer der beliebtesten Soap-Darstellerinnen Amerikas: Von 1977 bis 2023 spielte Jacklyn Zeman in der Seifenoper "General Hospital" die Krankenschwester Bobbie Spencer. In Serien wie "Chicago Hope - Endstation Hoffnung", "Sledge Hammer!" und "Mike Hammer" hatte sie Gastauftritte. Zeman starb am 9. Mai nach an den Folgen einer Krebserkrankung, sie wurde 70 Jahre alt. (Bild: Matt Winkelmeyer/Getty Images)Matt Winkelmeyer/Getty Images - 63/127
15. Mai: Klaus Feldmann
Als Nachrichtensprecher bei der "Aktuellen Kamera" war Klaus Feldmann jahrzehntelang, von 1961 bis 1989, eines der bekanntesten und beliebtesten TV-Gesichter der DDR, nach der Wende arbeitete er als freiberuflicher Journalist und Autor. Er starb am 15. Mai an den Folgen eines Herzinfarkts, Feldmann wurde 87 Jahre alt. (Bild: privat / Eulenspiegel Verlag)privat / Eulenspiegel Verlag - 64/127
18. Mai: Helmut Berger
Mit Filmen wie "Das Bildnis des Dorian Gray", "Gewalt und Leidenschaft" und "Ludwig II." schrieb Helmut Berger Filmgeschichte. Der österreichische Schauspieler, der einst als schönster Mann der Welt gefeiert wurde und bis ins hohe Alter immer für einen Skandal gut war, wurde 78 Jahre alt. Eine Todesursache wurde nicht bekannt, er sei im Schlaf verstorben, teilte sein Manager mit. (Bild: Andreas Rentz/Getty Images)Andreas Rentz/Getty Images - 65/127
19. Mai: Andy Rourke
Als Bassist von The Smiths wurde Andy Rourke in den 80-ern zur Ikone der Musikwelt, Hits wie "This Charming Man" (1983) und "Panic" (1986) machten die Band aus Manchester weltweit berühmt. Nach dem Band-Aus 1987 spielte Rourke vor allem als Sessionmusiker, unter anderem für seinen Ex-Bandkollegen Morrissey. Der Musiker starb am 19. Mai an den Folgen von Bauchspeicheldrüsenkrebs, Rourke wurde 59 Jahre alt. (Bild: Roy Rochlin/Getty Images)Roy Rochlin/Getty Images - 66/127
21. Mai: Ray Stevenson
Er galt als kerniger Action- und Charakterrollen-Darsteller: Ray Stevenson ("Thor", "Vikings") starb am 21. Mai im Alter vom nur 58 Jahren auf Ischia. Er hielt sich auf der italienischen Insel wegen Dreharbeiten zu dem Film "Cassino in Ischia" des Regisseurs Frank Ciota auf. Stevensons Todesursache wurde nicht bekannt. (Bild: Rich Polk/Getty Images for Disney)Rich Polk/Getty Images for Disney - 67/127
22. Mai: Chas Newby
Er durfte sich Ex-Beatle nennen: 1960 sprang der damals 19-jährige Chas Newby bei einigen Live-Shows der Beatles als Ersatz für den damaligen Bassisten Stuart Sutcliffe ein. Unter anderem war Newby Teil des legendären Beatles-Konzerts in der Liverpooler Litherland Town Hall, insgesamt stand er viermal mit der legendären Band auf der Bühne. Newby starb am 22. Mai, er wurde 81 Jahre alt. (Bild: BPM Media)BPM Media - 68/127
24. Mai: Bill Lee
Als Kontrabassist spielte Bill Lee (rechts) gemeinsam mit Jazz-Legenden wie John Coltrane und Ray Bryant, begleitete als Studiomusiker Musikgrößen wie Aretha Franklin, Odetta, und Bob Dylan. Für seinen Sohn (Bild) komponierte der Jazzmusiker den Soundtrack zu dessen Filmen "She's Gotta Have It" (1986) und "Do the Right Thing" (1989). Am 24. Mai starb Bill Lee, er wurde 94 Jahre alt. (Bild: Stephen Lovekin/Getty Images)Stephen Lovekin/Getty Images - 69/127
24. Mai: Tina Turner
Sie füllte weltweit die größten Hallen, landete zahllose Welthits und galt als eine der einflussreichsten Musikerinnen der Rock- und Pop-Geschichte: Tina Turner ist tot. Die legendäre Sängerin und "Queen of Rock'n'Roll" verstarb am 24. Mai nach langer Krankheit in der Schweiz, wie ihr Management mitteilte. Sie wurde 83 Jahre alt. (Bild: John Lamparski/Getty Images)John Lamparski/Getty Images - 70/127
28. Mai: Harald zur Hausen
Sein Forschungsgebiet war die Entstehung von Krebsarten aus Virusinfektionen: Harald zur Hausen bewies, dass humane Papillomviren (Warzenviren) eine Rolle bei der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) spielen. Für diese Entdeckung wurde er 2008 mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet. Der Mediziner starb am 28. Mai im Alter von 87 Jahren. (Bild: Jens Moennich/Getty Images)Jens Moennich/Getty Images - 71/127
29. Mai: Peter Simonischek
Als renommierter Theaterschauspieler wurde er bekannt, als kauziger Vater, der seiner humorlosen Manager-Tochter in "Toni Erdmann" wieder Freude ins Leben bringen möchte, spielte er sich in die deutsche Kino-Geschichte: Der österreichische Schauspieler Peter Simonischek starb am 29. Mai, er wurde 76 Jahre alt. (Bild: Pascal Le Segretain/Getty Images)Pascal Le Segretain/Getty Images - 72/127
30. Mai: John Beasley
Er begann als Theaterschauspieler, schaffte in den 90er-Jahren dank Filmen wie "Mighty Ducks - Das Superteam" (1992) und "Verrückt in Alabama" (1997) den Sprung nach Hollywood und spielte in der Serie "Everwood" seine bekannteste Rolle: John Beasley starb am 30. Mai an den Folgen einer Lebererkrankung, er wurde 79 Jahre alt. (Bild: Frazer Harrison/Getty Images)Frazer Harrison/Getty Images - 73/127
31. Mai: Sergio Calderón
Als Piraten-Lord Kapitän Eduardo Villanueva drückte er dem dritten "Fluch der Karibik"-Teil "Am Ende der Welt" seinen Stempel auf, außerdem war er in "Men in Black" und als Gegner des A-Teams zu sehen: Der mexikanische Schauspieler Sergio Calderón starb am 31. Mai, er wurde 77 Jahre alt. (Bild: Charley Gallay/Getty Images)Charley Gallay/Getty Images - 74/127
1. Juni: Cynthia Weil
Sie waren 50 Jahre verheiratet und eines der erfolgreichsten Songwriter-Paare der Popgeschichte: Auf das Konto von Barry Mann und Cynthia Weil gehen Klassiker wie "On Broadway" (The Drifters), "We Gotta Get Out Of This Place" (The Animals) und "You've Lost That Lovin' Feelin'" (The Righteous Brothers). Die Songwriterin starb am 1. Juni, sie wurde 82 Jahre alt. (Bild: Michael Loccisano/FilmMagic/Getty Images)Michael Loccisano/FilmMagic/Getty Images - 75/127
4. Juni: George Winston
Er war berühmt für seine Instrumentalmusik, für die er Elemente aus Jazz, R&B und New Age verschmolz: Pianist und Komponist George Winston starb am 4. Juni im Alter von 73 Jahren. Der Jazzmusiker, der zuvor jahrelang gegen seine Krebserkrankung gekämpft hatte, sei "friedlich und schmerzlos von dieser Welt gegangen", hieß es auf seiner Homepage. (Bild: Jason Davis/Getty Images for NAMM)Jason Davis/Getty Images for NAMM - 76/127
5. Juni: Astrud Gilberto
Ihr Gesang war zart und flüchtig, ihren bekanntesten Song können seit 60 Jahren fast alle zumindest mitsummen: Astrud Gilberto ist die Interpretin des wohl berühmtesten aller Bossa-Nova-Hits, "The Girl From Ipanema". Die Pionierin des Bossa Nova, deren Gesangsstil stilprägend über den Jazz hinaus war, starb am 5. Juni im Alter von 83 Jahren. (Bild: Rowntree/Daily Express/Hulton Archive/Getty Images)Rowntree/Daily Express/Hulton Archive/Getty Images - 77/127
12. Juni: Treat Williams
Er spielte eine der Hauptrollen in der Verfilmung des legendären Hippie-Musicals "Hair" (1979), von 2002 bis 2006 begeisterte er als Hauptdarsteller in der Drama-Serie "Everwood": Treat Williams starb 12. Juni an den Folgen eines schweren Motorradunfalls. Er wurde 71 Jahre alt. (Bild: Emma McIntyre/Getty Images)Emma McIntyre/Getty Images - 78/127
12. Juni: Carol Higgins Clark
Sie war die Tochter der erfolgreichen Autorin Mary Higgins Clark und schrieb selbst auch Kriminalromane: Carol Higgins Clark feierte mit ihrer "Regan Reilly"-Serie große Erfolge, gemeinsam mit ihrer Mutter schrieb sie ebenfalls einige Romane, die auch fürs Fernsehen adaptiert wurden. Clark starb am 12. Juni an den Folgen eines Appendixkarzinoms, sie wurde 66 Jahre alt. (Bild: David Livingston/Getty Images)David Livingston/Getty Images - 79/127
12. Juni: Silvio Berlusconi
Eine der schillerndsten und umstrittensten Figuren Italiens: Silvio Berlusconi war Medienunternehmer, viermal Ministerpräsident von Italien, Präsident des Fußballclubs AC Mailand, mehrfach verurteilter Straftäter und mischte bis zu seinem Tod immer wieder in der italienischen Politik mit. Der gebürtige Mailänder starb am 12. Juni an den Folgen einer Leukämie-Erkrankung, Berlusconi wurde 86 Jahre alt. (Bild: Marco Luzzani/Getty Images)Marco Luzzani/Getty Images - 80/127
13. Juni: Cormac McCarthy
Cormac McCarthy galt als einer wichtigsten zeitgenössischen US-Autoren, zahlreiche seiner Romane - etwa "All die schönen Pferde", "No Country For Old Men" und "The Road" - wurden von Hollywood adaptiert. Der Autor starb am 13. Juni in seinem Zuhause in Santa Fe, eine Todesursache wurde nicht bekannt. McCarthy wurde 89 Jahre alt. (Bild: Mark Von Holden/Getty Images for Dimension Films)Mark Von Holden/Getty Images for Dimension Films - 81/127
14. Juni: Patricia Wedler alias DJ Patex
Über 20 Jahre war DJ Patex Teil des Pudel-Kollektivs und prägte die Subkulturlandschaft in ihrer Wahlheimat Hamburg, sie war die kongeniale musikalische Partnerin von Knarf Rellöm, mit School of Zuversicht hatte sie zudem ihr eigenes Soloprojekt: Patricia Wedler, so ihr bürgerlicher Name, starb am 14. Juni an den Folgen ihrer ALS-Erkrankung. Sie wurde 50 Jahre alt. (Bild: Harald Popp)Harald Popp - 82/127
15. Juni: Glenda Jackson
Sie war zunächst Ensemblemitglied der Royal Shakespeare Company, dann zweifache Oscar-Preisträgerin ("Liebende Frauen, "Mann, bist du klasse!") und später Politikerin: 1992 zog Glenda Jackson für die Labour Party ins britische Unterhaus ein und konnte dieses Mandat noch viermal verteidigen. Sie starb am 15. Juni "nach kurzer Krankheit", Jackson wurde 87 Jahre alt. (Bild: Jenny Anderson/Getty Images for Tony Awards Productions)Jenny Anderson/Getty Images for Tony Awards Productions - 83/127
23. Juni: Frederic Forrest
Er war in mehreren Filmen von Regisseur Francis Ford Coppola ("Der Dialog", "Apocalypse Now") zu sehen, für "The Rose" (1979) wurde Frederic Forrest als "Bester Nebendarsteller" sowohl für den Oscar als auch für den Golden Globe nominiert. Der gebürtige Texaner, der sich seit 2006 aus dem Schauspielgeschäft zurückgezogen hatte, starb am 23. Juni nach schwerer Krankheit im Alter von 86 Jahren. (Bild: Frazer Harrison/Getty Images)Frazer Harrison/Getty Images - 84/127
27. Juni: Julian Sands
Seit Mitte Januar wurde er nach einer Wanderung vermisst, am 27. Juni bestätigten die Behörden, dass es sich bei einer gefundenen Leiche um Julian Sands handelte. Woran der britische Schauspieler, der in Filmen und Serien wie "Naked Lunch", "Leaving Las Vegas", "Smallville", "Dexter" und "24" mitwirkte, letztendlich starb, ist noch nicht bekannt. Sands wurde 65 Jahre alt. (Bild: Jon Kopaloff/Getty Images)Jon Kopaloff/Getty Images - 85/127
5. Juli: CoCo Lee
Ihren größten Erfolg feierte Sängerin CoCo Lee mit dem Titelsong von "Tiger and Dragon", "A Love Before Time", der 2001 für den Oscar in der Sparte "Bester Originalsong" nominiert war. Außerdem lieh Lee in der chinesischen Fassung des Disney-Filmhits "Mulan" von 1998 der Titelfigur ihre Stimme. Die Sängerin starb am 5. Juli im Alter von 48 Jahren. (Bild: Slaven Vlasic/Getty Images for Macy's)Slaven Vlasic/Getty Images for Macy's - 86/127
11. Juli: Milan Kundera
Seine tragikomischen Liebesgeschichten, darunter "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" von 1984, das später mit Daniel Day-Lewis und Juliette Binoche verfilmt wurde, berührten Leser weltweit: Milan Kundera, französisch-tschechischer Schriftsteller, starb am 11. Juli nach langer Krankheit in Paris. Er wurde 94 Jahre alt. (Bild: Louis MONIER/Gamma-Rapho via Getty Images)Louis MONIER/Gamma-Rapho via Getty Images - 87/127
12. Juli: Heide Simonis
Sie war die erste Regierungschefin eines deutschen Bundeslandes: Von 1993 bis 2005 regierte SPD-Politikerin Heide Simonis als Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein. Nach ihrem Ausscheiden aus der Politik war sie als ehrenamtliche Vorsitzende von UNICEF Deutschland tätig, 2006 nahm sie an der RTL-Tanzshow "Let's Dance" teil. Simonis starb am 12. Juli, sie wurde 80 Jahre alt. (Bild: 2007 Getty Images/Sean Gallup)2007 Getty Images/Sean Gallup - 88/127
15. Juli: Francisco Ibanez
Er war der Schöpfer der "Clever & Smart"-Geschichten: Der spanische Zeichner Francisco Ibáñez starb am 15. Juli im Alter von 87 Jahren. Bis zu seinem Tod veröffentlichte er immer noch neue Abenteuer - zuletzt "Mundial 2022" (nicht auf Deutsch erschienen) über die Fußball-WM in Katar. (Bild: JOSEP LAGO/AFP via Getty Images)JOSEP LAGO/AFP via Getty Images - 89/127
15. Juli: Michael Hansen
Er galt als "Sonnyboy" der DDR-Unterhaltungskunst: Michael Hansen feierte in den späten 60er- und frühen 70er-Jahren mit den Liedern "Regen in der Nacht" und "Wer hat sie gesehn" große Erfolge im Fernsehen und auf der Bühne. Der Schlagersänger starb am 15. Juli im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer Corona-Erkrankung. (Bild: Sean Gallup/Getty Images)Sean Gallup/Getty Images - 90/127
16. Juli: Bibiana Zeller
Sie war eine Schauspielgröße, nicht nur in ihrer österreichischen Heimat: Bibiana Zeller spielte die Ehefrau des Wiener Kult-Polizisten Adolf Kottan, gehörte bis zuletzt dem Ensemble des renommierten Wiener Burgtheaters an, im Kino war sie zuletzt in der Tragikomödie "Die Blumen von gestern" (2016) zu sehen. Zeller starb am 16. Juli, sie wurde 95 Jahre alt. (Bild: SWR / Dor Film / Petro Domenigg)SWR / Dor Film / Petro Domenigg - 91/127
16. Juli: Christian Quadflieg
1977 machte ihn die berühmte "Tatort"-Episode "Reifezeugnis" einem breiten Publikum bekannt, als ZDF-"Landarzt" spielte er von 1987 bis 1992 seine berühmteste Rolle: Christian Quadflieg starb am 16. Juli nach langer schwerer Krankheit, wie seine Familie mitteilte. Er wurde 78 Jahre alt. (Bild: Christian Augustin/Getty Images)Christian Augustin/Getty Images - 92/127
16. Juli: Jane Birkin
In Michelangelo Antonionis "Blow Up" (19669 spielte sie ein Fotomodel, mit "Je t'aime ... moi non plus" erschuf Jane Birkin, gemeinsam mit dem Serge Gainsbourg einen der großen Pop-Chansons der 60-er. Die britisch-französische Sängerin und Schauspielerin starb am 16. Juli im Alter von 76 Jahren, eine Todesursache wurde nicht bekannt. (Bild: Pascal Le Segretain/Getty Images)Pascal Le Segretain/Getty Images - 93/127
21. Juli: Tony Bennett
Er zählte zu den populärsten Künstlern der USA: Tony Bennett wurde mit 19 Grammys ausgezeichnet - die meisten Preise erhielt der Jazzsänger und Entertainer nach seinem 60. Lebensjahr - und verkaufte über 50 Millionen Tonträger. Mit "Love for Sale" (2021), einem Duett-Album mit Lady Gaga, beendete er seine Karriere. Er starb am 21. Juli, Bennett wurde 96 Jahre alt. (Bild: Getty Images/Getty Images for Children's Diabetes Foundation)Getty Images/Getty Images for Children's Diabetes Foundation - 94/127
23. Juli: Larry Schuba
Er zählte zu den beliebtesten Country-Musiker Deutschlands: Der Durchbruch gelang Larry Schuba Anfang der 1980er-Jahre mit der Berliner Band Western Union, zu deren größten Hits "Auf der Autobahn", "Nashville" und "Bärenstark" zählten. Der Sänger starb, wie seine Ehefrau per Facebook mitteilte, am 23. Juli nach kurzer schwerer Krankheit. Schuba wurde 72 Jahre alt. (Bild: ARTCO-Berlin/ullstein bild via Getty Images)ARTCO-Berlin/ullstein bild via Getty Images - 95/127
26. Juli: Randy Meisner
Als Bassist, Sänger und Komponist war er auf den ersten fünf Alben der Eagles zu hören, auch auf deren Opus magnum "Hotel California" (1976): Randy Meisner (links), Gründungsmitglied der Band, starb am 26. Juli in Los Angeles im Alter von 77 Jahren, wie die Eagles in einer Abschiedsnote auf ihrer Homepage mitteilten. Meisner erlag demnach Komplikationen, die im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit COPD auftraten. (Bild: Henry Diltz)Henry Diltz - 96/127
26. Juli: Sinéad O'Connor
"Irland hat mit ihr eine der größten und begabtesten Komponistinnen, Songschreiberinnen und Interpretinnen der letzten Jahrzehnte verloren", würdigte der irische Staatspräsident Michael D. Higgins das Schaffen von Sinéad O'Connor. Die Sängerin, die 1990 durch den von Prince geschriebenen Song "Nothing Compares 2 U" weltberühmt wurde, starb am 26. Juli im Alter von 56 Jahren. (Bild: Stephen Lovekin/Getty Images)Stephen Lovekin/Getty Images - 97/127
28. Juli: Martin Walser
Er galt als einer der bedeutendsten Schriftsteller der deutschen Nachkriegsliteratur: Erzähler und Dramatiker Martin Walser wurde als "Jahrhundertautor" und unerbittlicher Analytiker der bundesrepublikanischen Gesellschaft gefeiert. Er starb am 28. Juli, Walser wurde 96 Jahre alt. (Bild: Ralf Juergens/Getty Images)Ralf Juergens/Getty Images - 98/127
30. Juli: Paul Reubens
Er bleibt seinen Fans als die komödiantische Figur "Pee-Wee Herman" in Erinnerung: Paul Reubens erlag am 30. Juli im Alter von 70 Jahren einem Krebsleiden, das er nicht öffentlich gemacht hatte. In den 80er-Jahren hatte sich der Schauspieler und Designer einen Namen gemacht und spielte auch in Filmen wie "Matilda" (1996) sowie "Batmans Rückkehr" (1992) mit. (Bild: Jamie McCarthy/Getty Images)Jamie McCarthy/Getty Images - 99/127
31. Juli: Angus Cloud
Durch seine Rolle als Drogendealer in der HBO-Serie "Euphoria" wurde er berühmt: Am 31. Juli wurde Schauspieler Angus Cloud in seinem kalifornischen Elternhaus tot aufgefunden. Wie Gerichtsmediziner später feststellten, starb der Serienstar offenbar an einer versehentlichen Überdosis. Cloud wurde 25 Jahre alt. (Bild: Dimitrios Kambouris/Getty Images for Harper's BAZAAR)Dimitrios Kambouris/Getty Images for Harper's BAZAAR - 100/127
3. August: Mark Margolis
Ältere Kinogänger kannten ihn als Alberto aus dem Gangsterfilm-Klassiker "Scarface" (1983), jüngere Serienfans als Drogenboss Héctor Salamanca in den Netflix-Serien "Breaking Bad" und "Better Call Saul": Mark Margolis starb nach kurzer Krankheit am 3. August, er wurde 83 Jahre alt. (Bild: Alberto E. Rodriguez/Getty Images for Smith Global Media)Alberto E. Rodriguez/Getty Images for Smith Global Media - 101/127
7. August: William Friedkin
Für den Polizeifilm "French Connection" (1971) gewann er den Oscar als bester Regisseur, für den Horrorklassiker "Der Exorzist" war er ein weiteres Mal für den Filmpreis nominiert: William Friedkin zählte in den 70er-Jahren zu den Protagonisten des "New Hollywood"-Kinos. Er starb am 7. August im Alter von 87 Jahren an Herzversagen und einer Lungenentzündung. (Bild: Jon Kopaloff/Getty Images for TCM)Jon Kopaloff/Getty Images for TCM - 102/127
8. August: Sixto Rodriguez
Sixto Rodriguez schrieb Musikgeschichte - weil er plötzlich verschwand. Nur in Südafrika erinnerte man sich an ihn: Sein erstes Album "Cold Fact" (1970) lieferte die Begleitmusik zur Anti-Apartheidsbewegung. Die Geschichte des vergessenen Folksängers erzählte die oscarprämierte Doku "Searching For Sugar Man" (2012), die ihn international wieder populär machte. Rodriguez starb am 8. August im Alter von 81 Jahren. (Bild: Stephen Lovekin/Getty Images)Stephen Lovekin/Getty Images - 103/127
9. August: Robbie Robertson
Viele kennen seine Band als Begleitband von Bob Dylan: Robbie Roberston war Gitarrist von The Band, deren bekanntester Song, "The Night They Drove Old Dixie Down", von ihm geschrieben wurde. Zudem komponierte er auch die Musik zu Scorsese-Filmen wie "Gangs of New York", "Shutter Island" und "The Wolf of Wall Street". Robertson starb am 9. August, er wurde 80 Jahre alt. (Bild: Kevin Winter/Getty Images)Kevin Winter/Getty Images - 104/127
15. August: Ursula Cantieni
Die SWR-Serie "Die Fallers" ohne Ursula Cantieni? Das war 28 Jahre lang schier unvorstellbar. Dann teilte die Schauspielerin 2022 mit, sie werde die weit über die baden-württembergischen Grenzen hinaus bekannte Serie "aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen" verlassen. In der Nacht zum 15. August verstarb die in Zürich geborene Schauspielerin in ihrem Wohnort Baden-Baden. Sie wurde 75 Jahre alt. (Bild: SWR/Patricia Neligan)SWR/Patricia Neligan - 105/127
22. August: Toto Cutugno
Er war Sänger, Songwriter, Moderator und 1990 für Italien Gewinner beim Eurovision Song Contest: Toto Cutugno, der mit dem Lied "L'italiano" berühmt wurde und mit seinem ESC-Siegersong "Insieme: 1992" seinen größten Hit in den deutschen Charts landete, starb am 22. August nach langer Krankheit in Mailand. Cutugno wurde 80 Jahre alt. (Bild: Alexandr Gusew/Pacific Press/LightRocket via Getty Images)Alexandr Gusew/Pacific Press/LightRocket via Getty Images - 106/127
22. August: René Weller
Neunmal war der gelernte Heizungsmonteur und Goldschmied René Weller im Laufe seiner Boxkarriere Deutscher Meister. 1993 hängte er seine Sportkarriere an den Nagel. Gemeinsam mit seiner Frau war er später in Reality-Formaten wie dem RTL-"Sommerhaus der Stars" zu sehen - zwei Jahre, nachdem bei ihm eine Mischdemenz diagnostiziert worden war. Am 22. August erlag Weller den Folgen der Krankheit, er wurde 69 Jahre alt. (Bild: Florian Ebener/Getty Images)Florian Ebener/Getty Images - 107/127
24. August: WIndham Rotunda
Seine Fans kannten Windham Rotunda als Bray Wyatt, zwischendurch feierte der Wrestling-Star auch unter dem Namen "The Fiend" große Erfolge: Rotunda gehörte zu den Talenten einer neuen Wrestling-Ära. Nachdem er eine Pause eingelegt hatte, kehrte er letztes Jahr für vereinzelte Auftritte in den Ring zurück. Am 24. August starb Rotunda an einem Herzinfarkt, er wurde 36 Jahre alt. (Bild: Jamie McCarthy/Getty Images)Jamie McCarthy/Getty Images - 108/127
26. August: Bob Barker
Er galt als einer der beliebtesten Moderatoren im US-Fernsehen: Als langjähriger Gastgeber der Rateshow "The Price Is Right" unterhielt Bob Barker Generationen von Zuschauern. Auch sein Engagement in der Tierrechtsbewegung und im Tierschutz brachte ihm Sympathien ein. Barker verstarb am 26. August an den Folgen seiner Alzheimer-Erkrankung, er wurde 99 Jahre alt. (Bild: 2007 Getty Images/Mark Davis)2007 Getty Images/Mark Davis - 109/127
30. August: Mohamed Al Fayed
Er erlangte weltweite Bekanntheit durch seinen Besitz des Londoner Kaufhauses Harrods - und die Beziehung seines tödlich verunglücktes Sohnes Dodi zu Lady Diana: Trotz zahlreicher philanthropischer Aktivitäten blieb Mohamed Al Fayed in Großbritannien immer eine umstrittene Persönlichkeit. Der ägyptische Unternehmer starb am 30. August im Alter von 94 Jahren. (Bild: 2010 Getty Images/Ian Walton)2010 Getty Images/Ian Walton - 110/127
30. August: Jack Sonni
Er stieß erst 1984 zu den Dire Straits und verließ sie vier Jahre später schon wieder, dennoch half Gitarrist Jack Sonni, die erfolgreichste Band-Ära mit dem Album "Brothers In Arms" (1985) mitzuprägen. Zuletzt spielte er mit anderen Ex-Mitgliedern in der Band "Dire Straits Legacy". Sonni Starb am 30. August, er wurde 68 Jahre alt. (Bild: Davide Pischettola/NurPhoto/NurPhoto)Davide Pischettola/NurPhoto/NurPhoto - 111/127
31. August: Gayle Hunnicutt
Von 1989 bis 1991 verdrehte sie J.R. Ewing den Kopf: Drei Staffeln lang verkörperte Gayle Hunnicutt in der Erfolgsserie "Dallas" die Geliebte des von Larry Hagman gespielten Protagonisten. Die Schauspielerin starb am 31. August im Alter von 80 Jahren, eine Todesursache wurde nicht bekannt. (Bild: Keystone/Hulton Archive/Getty Images)Keystone/Hulton Archive/Getty Images - 112/127
1. September: Jimmy Buffett
Er pflegte sein Image als "Beach-Bum" - ein Faulenzer, der am liebsten am Strand herumgammelt - und verdiente damit ein Vermögen: Bekannt wurde Jimmy Buffett durch seinen entspannten Stil und seinen größten Hit, reich wurde der eklärte Genussmensch durch den Besitz von Hotels und Restaurants sowie durch eine Reihe von Bestsellern. Er starb am 1. September im Alter von 76 Jahren, eine Todesursache wurde nicht bekannt. (Bild: Rodin Eckenroth/Getty Images)Rodin Eckenroth/Getty Images - 113/127
4. September: Gary Wright
Er war Gründungsmitglied der britischen Bluesrock-Band Spooky Tooth, landete als Solokünstler mit "Dream Weaver" 1976 einen Hit und komponierte für Künstler wie Joe Cocker, Peter Frampton und Kenny Loggins: Am 4. September starb der Musiker Gary Wright im Alter von 80 Jahren an den Folgen einer langjährigen Parkinson-Erkrankung. (Bild: Ethan Miller/Getty Images)Ethan Miller/Getty Images - 114/127
13. September: Roger Whittaker
55 Millionen verkaufte Tonträger, mehr als 250 Silber-, Gold- und Platinauszeichnungen, ausverkaufte Tourneen - Roger Whittaker zählte dank Hits wie "Albany" und "Abschied ist ein scharfes Schwert" zu den größten Stars des deutschen Schlagers. Der in Kenia geborene Brite, der seine Karriere als Folk-Songwriter und Kunstpfeifer begonnen hatte, starb am 13. September im Alter von 87 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls. (Bild: Peter Bischoff/Getty Images)Peter Bischoff/Getty Images - 115/127
16. September: Irish Grinstead
Ihr Song "Where My Girls At?" hielt sich im Jahr 1999 mehrere Wochen in den US-Charts, auch hierzulande wurde die Single der Girlgroup 702 zum Hit: Irish Grinstead (rechts), Sängerin und Gründungsmitglied der Band, starb am 16. September im Alter von 43 Jahren, über die Todesursache wurde nichts bekannt. (Bild: Leon Bennett/Getty Images for BET)Leon Bennett/Getty Images for BET - 116/127
24. September: Nashawn Breedlove
Eine Szene aus dem HipHip-Film "8 Mile" (2002) wird vielen Zuschauern immer im Gedächtnis bleiben: das Rap-Battle zwischen B-Rabbit (Eminem, Bild) und drei Mitgliedern der Free-World-Crew, darunter Rapper Lotto, der von Nashawn Breedlove (rechts) gespielt wurde. Der Rapper starb am 24. September im Alter von 46 Jahren, zur Todesursache wurde nichts bekannt. (Bild: Universal)Universal - 117/127
25. September: David McCallum
Er begann als Frauenschwarm in der Agentenserie "Solo für O.N.C.E.L." und war zuletzt in seiner Rolle als Gerichtsmediziner "Ducky" Mallard Sympathieträger des Krimidauerbrenners "Navy CIS": Am 25. September starb der schottische Musiker, Autor und Schauspieler David McCallum in seiner Wahlheimat New York, er wurde 90 Jahre alt. (Bild: Pascal Le Segretain/Getty Images)Pascal Le Segretain/Getty Images - 118/127
28. September: Michael Gambon
2004 übernahm er die Rolle von Hogwarts-Schulleiter Albus Dumbledore in "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" und feierte damit spät seinen Durchbruch: Die Rolle etablierte Michael Gambon als Kinostar. Auch in "Die Tiefseetaucher", "The King's Speech" und "Judy" spielte er danach größere Rollen. Gambon starb am 28. September im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung. (Bild: Stuart C. Wilson/Getty Images)Stuart C. Wilson/Getty Images - 119/127
8. Oktober: Burt Young
Er hatte Rollen in "The Gang That Couldn't Shoot Straight" (1971) und "Chinatown" (1974), in sechs "Rocky"-Filmen stand er Hauptdarsteller Sylvester Stallone als Rockys Schwager Paulie zur Seite: Burt Young, der für seine Darbietung im Originalfilm eine Oscar-Nominierung erhalten hatte, starb am 8. Oktober im Alter von 83 Jahren. (Bild: Andrew H. Walker/Getty Images)Andrew H. Walker/Getty Images - 120/127
11. Oktober: Rudolph Isley
Als Sänger der Soul- und Funk-Legenden Isley Brothers schrieb Rudolph Isley Musikgeschichte: Zu den größten Hits der Band zählten "Shout!" (1959), "This Old Heart Of Mine" (1966), "Fight The Power" (1975) und "It's Your Thing", für das die Band 1970 einen Grammy gewann. Isley starb am 11. Oktober, er wurde 84 Jahre alt. (Bild: Kevin Winter/Getty Images)Kevin Winter/Getty Images - 121/127
11. Oktober: Phyllis Coates
Anfang der 1950er-Jahre stand sie als erste Lois Lane in einer TV-Serie vor der Kamera: Phyllis Coates war zuvor bereits im Kinofilm "Superman and the Mole Men" (1951) an der Seite von Superman-Darsteller George Reeves als dessen Partnerin zu sehen gewesen. Die Schauspielerin starb am 11. Oktober, sie wurde 96 Jahre alt. (Bild: Hulton Archive/Courtesy of Getty Images)Hulton Archive/Courtesy of Getty Images - 122/127
14. Oktober: Piper Laurie
Für ihre Hauptrolle in "Haie der Großstadt" (1961) war sie zum ersten Mal für den Oscar nominiert, auch für "Carrie" wurde Piper Laurie für den renommierten Filmpreis als beste Nebendarstellerin vorgeschlagen. Berühmt war die Schauspielerin auch für ihre Rolle in David Lynchs Kultserie "Twin Peaks". Laurie starb am 14. Oktober im Alter von 91 Jahren. (Bild: Jerod Harris/Getty Images for TCM)Jerod Harris/Getty Images for TCM - 123/127
15. Oktober: Suzanne Somers
Die Sitcoms "Herzbube mit zwei Damen" und "Eine starke Familie" machten Suzanne Somers zum TV-Star. Traurige Berühmtheit brachte auch ihr Kampf gegen den Krebs: Seit mehr als 20 Jahren kämpfte sie zunächst gegen Hautkrebs, später gegen Brustkrebs. Ihre zweite Brustkrebsdiagnose machte sie im Juli auf Instagram öffentlich. Sie starb am 15. Oktober an den Folgen der Erkrankung, Somers wurde 76 Jahre alt. (Bild: Dia Dipasupil/Getty Images)Dia Dipasupil/Getty Images - 124/127
21. Oktober: Sir Bobby Charlton
Er gilt bis heute als einer der besten Fußballer aller Zeiten: Sir Bobby Charlton gewann 1966 mit England den WM-Titel, lange Zeit war er Rekordtorschütze seines Landes. Seinem Verein Manchester United blieb er fast sein ganzes Leben lang treu, bis ins hohe Alter arbeitete er als Botschafter für die "Red Devils". 2020 machte Charlton seine Demenz-Diagnose öffentlich, er starb am 21. Oktober im Alter von 86 Jahren an den Folgen der Krankheit. (Bild: Alex Livesey/Getty Images)Alex Livesey/Getty Images - 125/127
24. Oktober: Richard Roundtree
Er galt als Ikone des schwarzen "Blaxploitation"-Kinos der 70er-Jahre: Richard Roundtree wurde durch seine Hauptrolle in der "Shaft"-Filmreihe zum Star, später hatte er unter anderem Rollen in der TV-Serie "Roots" sowie im David Finchers Thriller "Sieben". Er erlag am 24. Oktober den Folgen seiner Bauchspeicheldrüsenkrebs-Erkrankung, Roundtree wurde 81 Jahre alt. (Bild: Leon Bennett/Getty Images)Leon Bennett/Getty Images - 126/127
28. Oktober: Matthew Perry
Dank seiner Rolle als Chandler Bing in der Sitcom "Friends" wurde Matthew Perry zum TV-Star, in den späten 90-ern spielte er zudem Hauptrollen in zahlreichen Kinokomödien. Schlagzeilen machte er aber auch mit Drogen- und Entzugsgeschichten, über die er 2022 auch in seiner Autobiografie "Friends, Lovers and the Big Terrible Thing" berichtete. Am 28. Oktober wurde er tot in seinem Whirlpool gefunden, eine genaue Todesursache ist bislang nicht bekannt. Perry wurde 54 Jahre alt. (Bild: Frederick M. Brown/Getty Images)Frederick M. Brown/Getty Images - 127/127
31. Oktober: Elmar Wepper
Mit Serien wie "Polizeiinspektion 1" und "Zwei Münchner in Hamburg" wurde er zum Publikumsliebling, in Doris Doerries Drama "Kirschblüten - Hanami" (2008) begeisterte er auch die Filmkritiker: Elmar Wepper starb am 31. Oktober überraschend an plötzlichem Herzversagen, er wurde 79 Jahre alt. (Bild: Matthias Nareyek/Getty Images)Matthias Nareyek/Getty Images