Diskussion um BBL-Aufstieg: "Es muss über den Sport kommen"
In der neuen Saison der Basketball Bundesliga spielen nur 17 statt 18 Mannschaften, deshalb wünscht sich Stefan Holz Veränderungen in Sachen Aufstiegsregelung. "Wir brauchen einen verlässlichen Mechanismus für zwei Aufsteiger", betonte der BBL-Geschäftsführer am Freitag in München, Gespräche dazu würden bereits mit der 2. Liga (ProA) geführt.
Nur die Frankfurt Skyliners haben in diesem Jahr den Sprung in die Bundesliga geschafft, da der zweite sportliche Aufsteiger Karlsruhe Lions - ProA-Meister - keine Lizenz für das Oberhaus erhielt. Die Gladiators Trier bekamen diese zwar, erfüllten durch ihr Aus im Play-off-Halbfinale aber die sportlichen Voraussetzungen nicht. Nur die Finalisten dürfen nach der derzeitigen Vorgabe hoch.
"Was wir definitiv nicht tun werden, ist, die Anforderungen der BBL abzusenken", sagte Holz, "es muss über den Sport kommen." Ideen gebe es dabei einige. "Man kann über Nachrücker nachdenken, man kann über den Hauptrundensieger nachdenken. Man kann sogar über Relegationsmodelle nachdenken."
Für die aktuelle Saison ist das Thema durch. Man diskutiere mit den Verantwortlichen der ProA aber "mit Blick auf 25/26. Noch haben wir kein Modell gefunden, mit dem beide optimal leben können."