Drama um Hochspringerin

Drama um Hochspringerin
Drama um Hochspringerin

Für Airine Palsyte ist die Hochsprung-Qualifikation bei den Olympischen Spielen in Paris auf bittere Art und Weise geendet. Die 32-Jährige verletzte sich offenbar schwer und musste vom medizinischen Personal per Trage aus dem Pariser Stade de France gebracht werden.

Was war passiert? Als Palsyte ihren dritten Sprung absolvieren wollte, verdrehte sie sich beim Absprung das linke Knie. Daraufhin räumte die Litauerin erst die Latte ab - und fiel dann mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Matte. Sofort hielt sie sich das betroffene Bein und kämpfte mit den Tränen.

Unter großem Applaus der Zuschauer wurde sie schließlich rausgetragen. Ihre Verletzung schien sich schon vorher angedeutet zu haben. Nach ihren ersten beiden Sprüngen hatte Palsyte sichtbar Probleme am Knie, weshalb sie sich von ihrem Trainer bandagieren ließ.

Vierte Olympia-Teilnahme für Palsyte

Palsyte ist mit einer übersprungenen Höhe von 2,01 Metern Inhaberin des Landesrekordes in Litauen.

Die Athletin aus Kaunas bestritt ihre mittlerweile vierten Olympischen Spiele. Sie debütierte in London 2012 und belegte dort im Finale den elften Rang.

Vier Jahre später reichte es in Rio de Janeiro immerhin für den 13. Platz, in Tokio scheiterte Palsyte hingegen in der Qualifikation.