Dritter Warntag als bundesweiter Testlauf für Alarmstrukturen in Deutschland

Mit dem dritten Warntag steht erneut ein bundesweiter Testlauf für die Alarmstrukturen in Deutschland an. Um 11.00 Uhr wollen Bund und Länder probeweise ihre Katastrophenwarnsysteme auslösen. Auch Kommunen beteiligen sich. (Yann Schreiber)
Mit dem dritten Warntag steht erneut ein bundesweiter Testlauf für die Alarmstrukturen in Deutschland an. Um 11.00 Uhr wollen Bund und Länder probeweise ihre Katastrophenwarnsysteme auslösen. Auch Kommunen beteiligen sich. (Yann Schreiber)

Mit dem dritten Warntag steht am Donnerstag erneut ein bundesweiter Testlauf für die Alarmstrukturen in Deutschland an. Um 11.00 Uhr wollen Bund und Länder probeweise ihre für den Katastrophenfall vorgesehenen Warnsysteme auslösen, auch Kommunen beteiligen sich. Die Bundesbürger erhalten dann unter anderem Warn-SMS, Meldungen per Warnapps oder hören Durchsagen in Radio und Fernsehen. Auch auf mehr als 6000 Anzeigentafeln im Stadtbild werden die amtlichen Warnungen dann zu sehen sein.

Der Warntag soll die technischen und organisatorischen Abläufe einem Härtetest unterziehen und die Menschen zugleich für das Thema sensibilisieren. Der bundesweit erste Warntag im September 2020 ging schief. Der zentrale bundesweite Probealarm des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe verzögerte sich um eine halbe Stunde. Die Strukturen wurden daraufhin verbessert.

hex/cfm