Enthüllt: Bayern-Legende schlichtete Eberl-Streit

Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Leverkusen-Geschäftsführer Fernando Carro haben sich ausgesprochen. Die Streitigkeiten sind nun erledigt, verriet der Leverkusen-CEO vor dem Champions-League-Spiel der Werkself gegen den AC Mailand (1:0) bei DAZN. „Wir haben offen unsere Meinungen ausgetauscht und das Thema ist für uns beide gegessen.“

Eine Person spielte dabei eine nicht unerhebliche Rolle: „Man muss Karl-Heinz Rummenigge ein großes Lob aussprechen. Er war der Friedenstifter, der das Treffen organisiert hat“, sagte Carro. „Er hat uns zusammengebracht an einem Tisch im Aquarium in der Allianz Arena.“

Bei einem Fan-Treffen in der BayArena im August hatte Carro heftig in die Richtung des FCB-Sportvorstands geschossen. Vor hunderten Vertretern des Leverkusener-Fanklubs sagte der 60-Jährige: „Also, ich halte von Max Eberl nichts, absolut nichts.“ Klare Worte, die er weiter ausführte: „Und ich würde nicht mit ihm verhandeln.“

Kurze Zeit später entschuldigte sich der Spanier, räumte ein, dass die Aussagen aus den Emotionen heraus geschahen. Er „respektiere selbstverständlich den FC Bayern, seine Verantwortlichen und die Leistungen, die dieser Verein für den deutschen Fußball erbracht hat.“